Literatur

Ta Nehisi Coates: Zwischen mir und der Welt (Jungle-World, Sachbuch-Rezension, März 2016)

Ein unbewaffneter Schwarzer flüchtet in North Charleston nach einer Verkehrskontrolle vor einem weißen Polizisten und wird von ihm durch Schüsse in den Rücken getötet. Ein zwölfjähriger schwarzer Junge wird in Cleveland von einem Beamten erschossen, weil dieser dessen Spielzeugpistole für echt hielt. Die Liste ließe sich lange fortführen. Fast täglich endet ein Polizeieinsatz in den

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Schriftsteller und sensibler Aktivist – warum uns Heinrich Böll heute fehlt (Vortrag Böll-Stiftung Thessaloniki, April 2017)

Schriftsteller und sensibler Aktivist: Warum uns Heinrich Böll heute fehlt   Von Tanja Dückers Kaum ein deutschsprachiger Schriftsteller hat zu seinen Lebzeiten so viel Anerkennung erhalten wie Heinrich Böll. 1972 wurde der Kölner Schriftsteller mit dem Nobelpreis geehrt. Sein größter Erfolg, die Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1974), verkaufte sich allein in Deutschland

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Mein Lieblingsbuchladen in Berlin: Neues Kapitel (Börsenblatt, Heft 29, Juli 2017)

“ Mein Lieblingsbauchladen in Berlin: ‚Neues Kapitel’“ (Kopenhagener Str. 7, 10437 Berlin)“, in: börsenblatt, Heft 29, Juli 2017 Während in anderen Stadtteilen eine Buchhandlung nach der anderen schließt, gibt es im Prenzlauer Berg immer wieder Neueröffnungen. Und die Läden halten sich. Es wird zwar gern über „Neureiche“ hier geschimpft, aber – immerhin – die kaufen

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Mit Abstand näher gekommen. Israelische und deutsche Autoren erzählen über das andere Land (Berliner Morgenpost, November 2015)

veröffentlicht in Berliner Morgenpost, November 2015 Unübersichtliche Gegenwart: Israelische und deutsche Autoren erzählen über das andere Land Eine der interessantesten Neuerscheinungen in diesem Jahr ist die Anthologie „Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Israelische und deutsche Autoren schreiben über das andere Land“. Das Erscheinungsdatum – 2015 – ist nicht zufällig gewählt: Vor 50 Jahren wurden

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Literarische Schatzsuche im Schatten der Kolonnaden. Porträt Karin Graf (Goethe.de, September 2015)

veröffentlicht auf Goethe.de, September 2015 „Stadtgeschichten“-Kolumnistin Tanja Dückers im Gespräch mit der Literaturagentin Karin Graf am Walter-Benjamin-Platz, im Herzen der alten City West. Der Weg zu einer der bekanntesten Literaturagenturen Deutschlands führt durch eines der schönsten Stadtviertel in Westteil der Stadt, den Kiez rund um den Savignyplatz in Charlottenburg. Viele Cafés, Galerien und originelle Läden

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Der Fortschritt als Langsamgeher. Frauen im Literaturbetrieb (FAZ Online, Juni 2015)

veröffentlicht auf FAZ Online, Juni 2015 Die alten Kerle, die junge Schriftstellerinnen lieber verschlingen als ernst nehmen wollen, streben glücklicherweise aus. Jetzt wollen wir 100 Prozent Honorar und die Hälfte der Preise Carl Spitzweg malte seinen berühmten „Armen Poeten“ 1839 in einem zugigen, ungemütlichen Dachstuhl, mit dicken Plumeaus im Bett liegend – der Dichter friert,

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Mütter am Rande des Nervenzusammenbruchs. Gertraud Klemms Roman „Aberland“ (Jungle World, Juni 2015)

veröffentlicht in Jungle World, Juni 2015 Gertraud Klemm schildert in ihrem Roman »Aberland« die faulen Kompromisse emanzipierter Frauen. Die Literatur Österreichs hat einige besonders sarkastische Gesellschaftsporträts hervorgebracht – man denke an die Arbeiten von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Marlene Streeruwitz und Josef Winkler. Nun hat das Land, das einem im Urlaub gern »heile Welt« vorgaukelt, noch

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