Reise

Das schwarze Loch mit Leninbüste – Reise nach Transnistrien (Jungle World, August 2008)

veröffentlicht in Jungle Word, August 2008 Transnistrien wird von keinem Staat der Welt anerkannt. Die separatistische Republik verfügt über zahlreiche realsozialistische Kultstätten, wird jedoch von einer geschäftstüchtigen Oligarchie regiert. Der Grenzbeamte betrachtet misstrauisch die Reisepässe, dann knallt er seinen Stempel auf die Papiere und gibt sie mit regungslosem Gesicht zurück. Nicht immer gelingt die Einreise […]

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„Ich wollte unbedingt zurück nach Rumänien“

Wochenendbeilage der Stuttgarter Zeitung, 5. Juli 2008 Reisen in den Osten (3): Der Aufschwung in Siebenbürgen und im Banat verändert das mutiethnische Land Jahrzehntelang war Deutschland für viele Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben das gelobte Land, der Sehnsuchtsort schlechthin – mittlerweile ist zumindest ein kleiner Teil von ihnen zurück in die alte Heimat gekehrt. In

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Hier wird Frieden mit dem Panzer gemacht

ZEIT, 13. Juni 2008 Zwischen Punk-Nihilismus und Sowjet-Nostalgie: Eine Reise in die Republik Moldau und den Phantomstaat Transnistrien Dass die Republik Moldau im Bewusstsein der Deutschen nicht gerade einen vorderen Platz einnimmt, wurde beim Abflug in Frankfurt am Main auf skurrile Weise deutlich. Am größten Flughafen des Kontinents hatte das Bodenpersonal keine Vorstellung davon, wohin

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Glasnot auf kubanisch

Die Welt, 1. April 2008 Dem kleinen, unauffälligen Mann ist seine intellektuelle Brisanz auf den ersten Blick kaum anzumerken. Er trägt einen grauen Anzug und einen gleichfarbigen Schnauzbart wie viele ältere Herren auf Kuba. Nur Zigarre raucht er nicht. Auf einer Buchmessenparty in Havanna tanzt er ohne Berührungsängste mit einer Truppe junger Schauspieler, die gerade

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Aktuelle Kunstszene Türkei

Katalog zur Ausstellung „TRANSFER, Türkiye – NRW“, Museum für zeitgenössische Kunst Münster / NRW-Kultursekretariat, 2007 Wenn man aus Berlin stammt und von hier in die Türkei reist, um sich ein Bild der Kunstszene dort zu verschaffen, hat man natürlich einige Bilder im Kopf, die man von zuhause mitnimmt. Zum einen Eindrücke aus der unmittelbaren Nachbarschaft:

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Liebes Krakau. Früher hatte die Schriftstellerin Ruth Fruchtman Angst, Polen zu besuchen. Dann aber fand sie in dem Land ein neues Zuhause – eine Beziehungsgeschichte

Jüdische Allgemeine, 26. Oktober 2006 Wer nach Krakau fahren will, dem fällt zunächst Auschwitz ein. Das kleine Städtchen Oswiecim liegt nur 40 Kilometer von der schönsten Stadt Polens entfernt. Wer vom Westen aus nach Kraków Glówny mit dem Zug fährt, wird immer auf der Strecke zwischen Kattowitz und Krakau denken: Hier irgendwo liegt es, Auschwitz.

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Weimar an der Westküste – Die „Villa Aurora“

Lion und Marta Feuchtwangers kalifornisches Emigranten-Domizil ist heute eine Begegnungsstätte für junge Künstler aller Disziplinen Die Welt, 30. November 2005 „Ein wahres Schloß am Meer“, nannte Thomas Mann die Villa der Feuchtwangers, die von 1943 an auch als Treffpunkt der deutschen Emigranten und ihrer amerikanischen Kollegen fungierte. Hoch in den Hügeln von Santa Monica liegt

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Die Krakauer Dackelparade

Die Welt, 9. September 2005 In Krakau war am vergangenen Wochenende mal wieder der Dackel los: Tausende der kleinen Vierbeiner wurden – zum Teil sehr phantasievoll bekleidet und geschmückt – durch die Altstadt geführt. Eine Blaskapelle mit allem Drum und Dran schritt dem Volksumzug vorweg. Oft liefen drei Generationen einer Familie fröhlich nebeneinander mit Hundeleinen

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Oh wie schön ist Istanbul. „Fokus Istanbul“ im Martin-Gropius-Bau (Jungle World, Juli 2005)

veröffentlicht in Jungle World, 20. Juli 2007 Blick von Westen nach Osten: Eine Ausstellung in Berlin widmet sich der türkischen Metropole. Über die Ausstellung »Urbane Realitäten: Fokus Istanbul« ist in der Öffentlichkeit schon so kontrovers diskutiert worden, dass es schwer fällt, noch unbefangen durch den Martin-Gropius-Bau in Berlin zu schlendern. Es hat bereits im Vorfeld

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