Politik

Leben im Niemandsland

Jungle World, 23. Juni 2004 Die Wüste Negev ist die Heimat der Beduinen, doch viele ihrer Siedlungen sind nicht anerkannt. Nun sollen sie in neu geschaffene Planstädte umsiedeln. Südlich von Beer Sheva, einer Stadt, deren helle Sandsteinarchitektur die Wüste schon ästhetisch vorwegnimmt, beginnt der Negev. Schon nach wenigen Kilometern führt ein holpriger Weg über kahle […]

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Leben im Niemandsland

Die Wüste Negev ist die Heimat der Beduinen, doch viele ihrer Siedlungen sind nicht anerkannt. Nun sollen sie in neu geschaffene Planstädte umsiedeln. Jungle World, 23. Juni 2004 Südlich von Beer Sheva, einer Stadt, deren helle Sandsteinarchitektur die Wüste schon ästhetisch vorwegnimmt, beginnt die Negev. Schon nach wenigen Kilometern führt ein holpriger Weg über kahle

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Healing Hitler. Israelische Künstler der dritten Generation und ihr Verhältnis zur Shoa (Jungle World, Mai 2003)

veröffentlicht in Jungle World, 14. Mai 2003 Israelische Künstler der dritten Generation und ihr Verhältnis zur Shoa. Wonderyears« ist eine Bezeichnung für die Jahre des Heranwachsens, und so lautet der Titel einer Austellung in Berlin, die die Auseinandersetzung mit der Shoa und dem Nationalsozialismus in der heutigen israelischen Gesellschaft aus dem Blickwinkel ihrer jüngeren Repräsentanten

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Der Schrecken nimmt nicht ab, sondern wächst

Warum die „Enkelgeneration“ nach dem Zweiten Weltkrieg noch nicht zum „entspannten Umgang“ mit der Vergangenheit geneigt ist. Süddeutsche Zeitung, 27./28. April 2002 Mit der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Versuch, zu einem supranationalen europäischen Staatengefüge zu gelangen, wurden historische Zäsuren gesetzt und die Nachkriegszeit wurde mit dem Mauerfall für beendet erklärt. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Die „Utopia sinkt“ – über Amerika nach den Anschlägen vom 11. September

veröffentlicht in Jungle World, Dezember 2001 Vor den Kameras von CNN rücken die USA nach den Anschlägen zusammen. Backstage sieht es anders aus. Vom Wind gebauschte Stars-and-Stripes, Fähnchen auf Käsehäppchen, Kopfkissen in Rot-Weiß-Blau, ganze Schaufensterkollektionen in den vermeintlichen Primärfarben – in Pennsylvania, dem Mecklenburg-Vorpommern der Vereinigten Staaten, sprießt jede Blüte des Nationalismus, doch die Studenten,

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