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LITERATUR, POLITIK & SCHOKOLADE für den FEBRUAR
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
endlich schneit es. Die stille weiße Pracht hat das viele Spazierengehen nach einigen grauen Monaten deutlich schöner gemacht.
Ein Gedicht über den Lockdown von mir trägt den Titel „Candy Crush“, mit Dank an Bodo Ramelow!) und ist online nachzulesen (s.u.).
Über den Machtwechsel in den USA habe ich in den vergangenen Wochen mehrfach geschrieben oder gesprochen, anbei Lektürehinweise (Deutschlandradio, Berliner Zeitung, KOOKread).
Zaia Alexanders tollen L.A.-Roman „Erdbebenwetter“ habe ich für den Tagesspiegel besprochen.
An der Rezeptur für die nächste Schokoladensorte – „Treptow“ – arbeite ich immer noch mit großem Vergnügen. Dem Tagesspiegel (Bezirksnewsletter) habe ich gerade berichtet, wonach „Pankow“ schmeckt.
Ansonsten schreibe und spaziere ich viel, betrachte im Moment Berlin oft aus der Perspektive von Freundinnen mit Vierbeinern an ihrer Seite.
Schöne, glitzernde & gesunde Tage wünscht
Tanja
Termine / Veranstaltungen / Veröffentlichungen
30. Januar 2021, Literaturmagazin Das Gedicht / Blog „Lockdownlyrik“
Gedicht „Videokonferenz (Candy Crush)“
22. Januar 2021, Tagesspiegel
Besprechung von Zaia Alexanders schönem Roman „Erdbebenwetter“
20. Januar 2021, Deutschlandradio Kultur
Tanja Dückers über die Erwartungen an Joe Biden (Gespräch mit Jörg Biesler / DLR)
16. Januar 2021, Berliner Zeitung
Bücherfrage der Woche: Über die Situation in den USA, Tanja Dückers’ Einschätzung
14. Januar 2021, Tagesspiegel, Bezirksnewsletter Pankow:
„Pankow schmeckt nach Walnüssen und Äpfeln“: Warum eine Schriftstellerin aus Prenzlauer Berg Schokolade für Berliner Stadtteile herstellt
Interview mit mir über meine Schokoladenmarke Preussisch süß, Berliner Stadtteilschokoladen (kein Link)
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
22. Januar 2021, SZ Feuilleton
Rezension der neuen „Krachkultur“ mit Verweis über meine Kurzgeschichte „A Day in the Life“
19. Januar 2021, RBB Kultur
Besprechung von „A New Hope? Online-Lesung zum Machtwechsel in den USA“
20. Januar 2021, Radio eins
Vorstellung der Anthologie „Echoräume des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit verändert. Reflexionen Kulturschaffender und Kreativer“
29. Januar 2021, Lettrétage Newsletter
Tanja Dückers über Michael André Werners Roman „Das Fallen“, der am 5. Februar online in der Lettrétage vorgestellt wird
19. Januar 2021, Tagesspiegel Checkpoint
Kurzvorstellung Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokoladen
Lektüreempfehlungen
Isabel Fargo Cole: „Das Gift der Biene“
Edition Nautilus, Hamburg 2019: toller, fein gewobener Roman mit sehr differenziertem Blick auf die Besetzte-Häuser-Szene im Berlin Mitte der Neunziger Jahre – aus Sicht einer jungen Amerikanerin
Martin Kuckenburg: „Eine Welt aus Zeichen. Die Geschichte der Schrift“
Theiss, Frankfurt a.M. 2015: Endlich mal Zeit zum Abtauchen zum Beispiel in die Geschichte des Mediums, mit dem man sich täglich auseinandersetzt – von Bilderreigen auf Büffelhäuten und Orakelknochen über Klosterschriften, arabische Kalligraphie und die 3500 Jahre alte chinesische Schrift hin zu den ersten Buchdruckwerkstätten
LITERATUR, POLITIK & SCHOKOLADE für den JANUAR
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
ich hoffe, es liegen den Umständen entsprechend schöne Feiertage, vielleicht mit weniger Stress verbunden als in anderen Jahren, hinter Euch.
Das Jahr beginnt mit bedrückenden Bildern. Mit solchen Szenen wie wir sie im Capitol gesehen haben, werde ich mich demnächst beim Kookread-Abend „A new hope? Erwartungen an den Machtwechsel in den USA?“ aufeinandersetzen.
Zur Pandemie passend habe ich über Karin Sanders wunderbare Arbeit „Fünf Kunstrasenstücke“ (1997) geschrieben. Die Kunstrasenstücke sind in der freien Natur, in einen wirklichen Rasen, integriert. Auf ihnen fand ein Open-Air-Treffen statt, wenn auch lange vor dem Jahr 2020.
In der neuen Ausgabe von „Das Gedicht“ erschien mein Beitrag „Schöner Tag (Lichtgedicht)“ und in „Glücksmomente in Berlin“ (Bruckmann Verlag) wurde „Preussisch süß“ berücksichtigt.
Um den trüben Zeiten etwas entgegenzusetzen, findet meine Arbeit übrigens derzeit nun unter einer sogenannten Tageslichtlampe statt. Ich habe mir vorher nicht vorstellen können, wie groß der Unterschied ist. Selbst die stets auf meinem Schreibtisch befindlichen Pralinen erstrahlen nun in besonderem Glanz.
Schöne und hofffentlich auch etwas helle Tage wünscht
Tanja
Termine / Veranstaltungen / Veröffentlichungen
19. Januar KOOKread, 20.00 Uhr
A new hope? Erwartungen an den Machtwechsel in den USA
Mit Isabel Fargo Cole, Adrian Daub, Tanja Dücker und Ambika Thompson als Live-Stream aus dem ACUD-Studio
Karin Sander: „Skulptur / Sculpture / Scultura. Museion“
Beitrag von mir über Karin Sanders Arbeit „Fünf Kunstrasenstücke“ (de/en/it).
Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2020
„Das Gedicht“
Lyrikzeitschrift, Ausgabe 28, Thema: „Die Wiederentdeckung der Liebe“, Hg. Anton G. Leitner, darin mein Gedicht „Schöner Tag (Lichtgedicht)“, Anton G. Leitner-Verlag, Weßling bei München 2020
23. Dezember
Tagesspiegel, Checkpoint
Zusammenstellung schöner Erlebnisse im Jahr 2020 (die es nämlich auch gab). Beitrag von mir über den erweiterten Mauerpark.
13. Dezember
Berliner Morgenpost
Rückblick und Nachruf auf den Schweizer Kinderarzt und Entwicklungsforscher Remo H. Largo (siehe mein Facebook-Account)
3. Dezember
Meine Kurzgeschichte „Die Schneeschnitzeljagd“ wird hier von einer jungen Schauspielerin mit dem großartigen Namen Janina Maria Schmaus vorgetragen.
Janina Maria Schmaus – YouTube
Über Tanja Dückers
29. Dezember, neues deutschland, Feuilleton:
„Lyrik im Lockdown“,
Das Gedicht, Ausgabe 28, „Die Wiederentdeckung der Liebe“, Hg. Anton G. Leitners, Rezension von Axel Klingenberg
22. Dezember, Süddeutsche Zeitung, Feuilleton:
„Besser als ein Heizpilz“
Rezension: Liebeslyrik: Anton G. Leitners neues Jahresbuch, Rezension von Sabine Reithmaier
9. Dezember 2020
SZ Feuilleton:
Schöne Besprechung der neuen Ausgabe der „Krachkultur“ (Ausgabe 21/2020), Hg. Martin Brinkmann), Schwerpunktthema „Musik“. Darin Erwähnung meiner Kurzgeschichte „A Day in the Life“ über den Selbstmord eines Nachbarjungen und was dies mit Seargent Pepper zu tun hatte.
Über Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokoladen:
8. Januar 2021:
Eine mir bis dato unbekannte Zeitschrift, die sich ausschließlich dem Sujet „Verpackungsdesign“ widmet, fand erfreuliche Worte für die Kleider, die meine Schokoladentafel-Diven tragen. Da haben sich der Preussisch-süß-Grafiker Heiko von Schrenk und ich nun auch wirklich Mühe gegeben…
Vorstellung von „Preussisch süß“ in der Online-Ausgabe des Magazins „Creativ Verpacken“. In der Januar-Ausgabe gab es den Schwerpunkt Süßwaren.
17. Dezember 2020
Die Dorfzeitung. Die schönsten Seiten von Reinickendorf
„Kennen Sie schon die Reinickendorfschokolade?“
Lektüreempfehlungen
Evan Osnos: Joe Biden. The life, the run and what matters now – Evan Osnos ist seit 2008 Redakteur des New Yorker, Pulitzer Preisträger.
Fiona McIntosh: Der Schokoladensalon – spannender zeithistorischer Roman, spielt im Jahr 1915… süß wird es hier nur gelegentlich.
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
dieser Dezember schmeckt bisher nicht so richtig süß. Auch andere Geschmacksrichtungen fehlen. Keine gesalzenen Ausstellungen, keine bitteren Filme, herben Konzerte… Immerhin, es gibt etwas neues Sweetes aus dem Hause Preussisch-süß: „Reinickendorf“ ist da!
Seit Juli habe ich an der Rezeptur getüftelt und immer wieder darüber nachgedacht, was Reinickendorf so ausmacht. Nun ist etwas ziemlich Leckeres mit Banane, Sesam und Curry dabei herausgekommen.
Gern mache ich aufmerksam auf einen zweiteiligen Podcast (RBB Kultur) über meine Schokolade, die Manufaktur (Edelmond), die Preussisch süß in Handarbeit herstellt sowie auch allgemeiner über die Berliner Geschichte des Süßen und Lasterhaften. Jürgen Gressel-Hichert hat in der Manufaktur Kostproben genommen, mit mir über Kakao und Schokolade im Kaiserreich, in den Weltkriegen, im Kalten Krieg, im Osten wie im Westen und nicht zuletzt in der Gegenwart gesprochen. Obendrein bekam ich von ihm interessante Anregungen für die noch zu erstellende Sorte „Lichterfelde“. Da kennt er sich nämlich aus.
Auf eine Online-Lesung, die seit dem 1. Advent nachzuhören ist sowie Artikel / Essays über das gedankliche Erbe des gerade verstorbenen Schweizer Kinderarzt und Erziehungswissenschaftler Remo Largo, über Zaia Alexanders tollen L.A.-Roman „Erdbebenwetter“ oder über die Herausforderungen, mit denen sich die Goethe-Institute konfrontiert sehen u.v.m. weise ich unten auch gern hin.
Viele Grüße, herzlich,
Tanja
Termine / Veranstaltungen / Veröffentlichungen
21. November
Hauptstadtbrief (German Times)
Tanja Dückers über die Herausforderungen, denen sich die Goethe-Institute stellen müssen.
Ab dem 29. November, 1. Advent, 15 Uhr (online)
„Lesung mit der Schriftstellerin & Schoko-Queen Tanja Dückers aus ihrem Buch „SchokiDoki“ (Bübül Verlag Berlin), das Petrus Akkordeon mit seinen zauberhaften Zeichnungen geschmückt hat.“
Mehr dazu hier.
Ab 1. Dezember
Die neue Sorte „Reinickendorf“ ist da!
Ab 1. Dezember, ab 19 Uhr
RBB-Podcast „Rasend langsam“, Jürgen Gressel-Hichert, Schokolitatur Teil 1: Gespräch über die süße Geschichte Berlins und die Idee hinter der Gründung von „Preussisch süß – Berliner Staddtteilschokoladen“.
„Die süßeste Versuchung“ hat mit Berlin mehr zu tun als mir auf den ersten Biss einfällt. Berlin ist eine Schokoladen-Metropole. Ich treffe mich mit Tanja Dückers. Sie führt mich durch die süße Geschichte der Stadt, die sie gerade für ein großes Buch-Projekt erforscht hat (…)“ – Jürgen Gressel-Hichert.
Ab 8. Dezember, 19 Uhr
RBB-Podcast „Rasend langsam“, Jürgen Gressel-Hichert, Schokoliteratur Teil 2: Bei der Firma Edelmond in Zöllmersdorf
11. Dezember
Online-Weihnachtslesung („Schoki Doki“ sowie Geschichten über das süße Berlin), Gespräch über verschiedene Aspekte der Schokolade. Nicht öffentlich.
13. Dezember
Morgenpost, Sonntagsausgabe:
Essay über die Verdienste und auch die Wahrnehmungslücken von Remo Largo, dem berühmtesten Schweizer Kinderarzt und Erziehungswissenschaftler.
Mitte Dezember (genauer Termin steht noch nicht fest)
Tagesspiegel
Besprechung von Zaia Alexanders Roman „Erdbebenwetter“, Tropen Verlag / Klett Cotta, Stuttgart 2020
Krachkultur, Ausgabe „Musik“, Nr. 21 / 2020
darin mein Beitrag „A Day in the Life“. Hg. Martin Brinkmann, Fabian Reimann, Krachkultur Verlag, München 2020
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
10. November
Tagesspiegel
Über die Anthologie „Echoräume des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit verändert. Reflexionen Kulturschaffender und Kreativer“. Hg. Franziska Richter, Dietz Verlag, Bonn 2020, darin Verweis auf meinen Beitrag über den unterschiedlichen Umgang von männlichen und weiblichen Regierungschefs in der Pandemie
12. November
Center for German and European Studies (an der University of Wisconsin-Madison)
Über meine Lesung aus „Spielzone“ aus meinem 90er-Jahre-Postwende-Roman „Spielzone“ in den USA (University of Wisconsin – Madison):
Lektüreempfehlungen
Zaia Alexander: Erdbebenwetter, Tropen / Klett Cotta
Großartige literarische Verschmelzung der hybriden Cityscape Los Angeles mit seinen Bewohner*innen: Zwei- und Vierbeinern – und vielen Zwischenwesen.
Uwe-Michael Gutzschhahn: Mäusekino. Ein Versfest für Kinder. Elif Verlag
Wunderbare Gedichte, scheinbar einfach erzählt – zum Teil rekurrierend auf Ideen und Anregungen von Kindern, mit denen Uwe-Michael Gutzschhahn gearbeitet hat.
Besuchen Sie hier die Webversion.
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
zu meinem Bedauern musste die Ausstellung „Missing Stories“, die ab August im Willy-Brandt-Haus zu sehen sein sollte, auf unbestimmte Zeit verschoben werden. „Missing Stories“ beschäftigt sich mit den Schicksalen von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus den Balkanländern im Dritten Reich. Hierfür habe ich anderthalb Jahre mit dem Goethe-Institut Belgrad zusammengearbeitet und u.A. den Einführungstext für den Katalog geschrieben. Ich hoffe, dass die Ausstellung, die in sechs verschiedenen Städten Europas zu sehen sein sollte, im nächsten Jahr touren kann.
Zu meiner Freude erscheint in diesem Monat die von Franziska Richter (Friedrich-Ebert-Stiftung) herausgegebene Anthologie „Echoräume des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit verändert. Reflexionen Kulturschaffender und Kreativer“, an der ich mich mit einem Beitrag (s.u.) beteiligt habe. Neben Manuskriptarbeit und dem Verfassen von Zeitungsbeiträgen (u.A. über Rechtsradikalismus in Neukölln) habe ich versucht, Berlins noch vom Lockdown schwer angeschlagene Gastronomie mit vielen süßen Bestellungen zu unterstützen… rein aus solidarischen Gründen versteht sich.
Viele Grüße & bleibt gesund & esst auswärts, Tanja
Veranstaltungen
Zu meinem großen Bedauern wurde die Ausstellung „Missing Stories“, die ab August im Willy-Brandt-Haus zu sehen sein sollte, auf unbestimmte Zeit verschoben.
Weitere Informationen über Ausstellung und Katalog.
Veröffentlichungen
7.Juli
Tagesspiegel
Tanja Dückers über die Zunahme rechtsextremistisch motivierter Gewalt in Neukölln
Durch die neuesten Entwicklungen nach wie vor leider sehr aktuell…
7. Juli, 21.05 Uhr
Deutsche Welle TV
Tanja Dückers über die Lyrikerin und diesjährige Büchnerpreisträgerin Elke Erb
16. Juli
Jungle World, Ausgabe 29 / 2020
Tanja Dückers über die mangelnde Sichtbarkeit von lesbischen Frauen in der Gesellschaft:
„Mehrfach diskrimiert. Ein lesbenfeindlicher Übergriff in Berlin zeigt: Auch in einer als tolerant geltenden Stadt leben sexuelle Minderheiten gefährlich. Homosexuelle Frauen erhalten dabei zu wenig Aufmerksamkeit“.
Ab Mitte August:
„Echoräume des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit verändert. Reflextionen Kulturschaffender und Kreativer“, Hg. Franziska Richter (Friedrich-Ebert-Stiftung) , Dietz Verlag, Berlin 2020
Mein Beitag: Ein Essay über das unterschiedliche Auftreten von Frauen und Männern in der Öffentlichkeit während des lockdowns, bis hin zur Regierungsebene.
17. August
WDR: „Sendung mit der Maus zum Hören“.
Auszüge aus Tanja Dückers’ Kinderbuch „Katzenaugen grüne Trauben Blitzer Glitzer Geistergrün“ (2016 bei Hanser erschienen)
Die Ausstrahlung kann sieben Tage online lang nachgehört werden.
„Fantastisch! Lycée, Allemand 2de“ (Schulbuch), Èditions Maison des Langues, Paris 2019
Auszug über einen Ostberlinbesuch vor der Wende aus Tanja Dückers’ „Mein altes West-Berlin“, be.bra, Berlin 2016
Preussisch süß
Auf Instagram (preussischsuess) sendet meine Assistentin Natalia Bronny stets neue Fotos und Informationen. Ich bin sehr glücklich über die neuen schönen Fotos der Berliner Fotografin Sarah Johanna Eick.
Lektüreempfehlungen
Jörn Schulz (u.A. Urgestein bei der Jungle World): „Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe das erste Quinoabällchen. Warum nachhaltiger Konsum das Klima nicht rettet“, Essay, Maro Verlag, Augsburg, 2020. Mit Illustrationen von Marcus Gruber.
Susanne Mayer: Die Dinge unseres Lebens. Und was sie über uns erzählen, Piper, München 2019
Abbildung oben: Christian Hörl / Selman Trtovac
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
die Zeiten sind schwierig, aber zuhause kann man gut lesen, recherchieren, nachdenken, erfinden, dichten… und Schokolade essen.
Meine Schokolade wurde bisher von Wohlfarth Schokoladen produziert. Nun hat Wohlfarth aber, diese Entscheidung hat nichts mit Corona zu tun, mich schon im vergangenen Jahr gebeten, mir eine andere Manufaktur zu suchen, die andere Mengen herstellen kann. Wohlfarth ändert zudem sein Geschäftsmodell.
Nach einigem Suchen habe ich mich für die wunderbare bean-to-bar-Manufaktur Edelmond im Spreewald entschieden, deren Handwerkskünste und Fair-Trade-Konzept mich überzeugt haben. Die Rezepturen sind natürlich die gleichen geblieben. Leider werden natürlich jetzt sehr viele Läden nicht beliefert, die sonst meine Schokolade verkaufen. Aber man kann sie online unter www.edelmond.de kaufen.
Anbei einige Hinweise auf Veröffentlichungen (meine Veranstaltungen für April wurden natürlich abgesagt).
Zuunterst wie immer Lektüreempfehlungen, Prosa und Lyrik dieses Mal. Es gibt so viele tolle Bücher …!
Viele Grüße & bleibt gesund,
Tanja
Veröffentlichungen
Ab 2. April online auf Jungle-world.com:
Rezension von Lisa D. wunderbaren, autobiographischen Achtziger-Jahre-Berlin-Roman „Klääsch. Zusammenstöße mit Kunst. Mode und anderen Disziplinen“, Maro Verlag 2019
20. März 2020
Solidarität in Zeiten von Corona
Feature von Carmen Gräf (kurzer und zudem sehr gekürzter Beitrag hierin von mir, ab ca 14 Minuten Sendezeit)
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/kulturtermin/archiv/20200320_1904.html
1. Februar 2020, 20:15, RBB
Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt: 1999
Film über Berlin nach dem Mauerfall, Interview mit T. Dückers, Regie: Lutz Pehnert
Hier der Link zum Film.
Mehr Infos:
Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt: 1999
Die Bonner kommen! Parlament und Regierung ziehen von Bonn nach Berlin in die Hauptstadt, eine Sonnenfinsternis lässt die Berliner für einen Augenblick innehalten und ganz Berlin ist im Millenniums-Fieber: Was wird der Datumswechsel bringen?
Die neue „Berliner Republik“ erlebt gleich ihre erste Zerreißprobe: Die rot-grüne Bunderegierung unterstützt den NATO-Einsatz gegen Jugoslawien – zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs nehmen deutsche Soldaten aktiv an Kampfhandlungen teil. Befürworter und Gegner des Kosovo-Kriegs gehen in Berlin auf die Straße. Diese und andere Themen werden in dem Film behandelt.
27. Februar 2020, Vltava (tschechisches Kultur-Magazin)
Die tschechische Schriftstellerin und Journalistin Dora Kapralova führt ein Interview mit mir über das Thälmann-Denkmal sowie die Anlage der Thälmann-Siedung unter stadtsoziologischen Aspekten in Berlin.
18. Februar 2020, 8.10 Uhr
Deutschlandfunk Kultur, Politisches Feuilleton
Verkehrswende: Mehr Geld für sicheres Radfahren
Tanja Dückers über Fahrradkultur in Deutschland
26. Februar 2020
Serbisches Nationalfernsehen (Sendung „Kultur – Zentrum“, übersetzt):
Tanja Dückers über die neue Ausstellung vom Goethe-Institut und der Stiftung EVZ, an der sie mitgewirkt hat, über Zwangsarbeit aus den Balkanländern im Dritten Reich (Wiederholung 4. März 2002)
27. Februar 2020, 20.45 Uhr
Deutsche Welle, Sendung „100 Gute Bücher“, 20.45 Uhr (live)
Tanja Dückers darüber, warum Thomas Manns „Buddenbrooks“ heute noch sehr lesenswert sind.
Über Michael-André Werners neuen Roman „Das Fallen“ (Kurz-Empfehlung / Blurb).
Termine / Veranstaltungen
ABGESAGT
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Ab Freitag, den 3. April, sind meine bislang 22 Berliner Stadtteilschokoladen
bei der bean-to-bar-Manufaktur Edelmond online zu bestellen: www.edelmond.de
„Im Mittelpunkt die Autoren. 25 Jahre Schöffling & Co“, Hg. Schöffling & Co, Frankfurt am Main, 2020
Zwei Lektüreempfehlungen
Lisa D. „Klääsch. Zusammenstöße mit Kunst, Mode und anderen Disziplinen 1984 – 1994“ (Autobiographischer Roman)
Aus meiner Rezension („Jungle World“): Lisa D. ist mit „Klääsch. Zusammenstöße mit Kunst, Mode und andere Disziplinen 1984 -1994“ ein Buch gelungen, das Wehmut auslöst: Nach den 80ern, den frühen 90ern und der Berliner Subkultur, die sich zunehmend bis zur Unkenntlichkeit hinter Lap Top, Latte und Langeweile verschanzt hat. Dass Mode ein provokantes Spiel mit Stilen, Rollen, Hierarchien und Geschlechtern sein und eher mit Anarchie als mit konsumistischer Anbiederung zu tun haben kann, wird anhand der lebendig geschilderten Berichte der Ich-Erzählerin deutlich.
Maro Verlag, Augsburg 2019
Lutz Steinbrück: „Haltlose Zustände“, Gedichte, KLAK, Berlin 2020
Wunderbare Kritik zu diesem lesenswerten Band von Frank Roth („Berliner Literaturkritik“): „Gedichte, die große soziale und ökonomische Zusammenhänge in den Blick nehmen. Vielleicht kann es doch richtige Lyrik im Falschen geben“.
Literatur, Politik, Schokolade für Dezember
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
der letzte Monat schien mir besonders arbeitsreich zu sein. Das ist meist so im November, glaube ich. Eigentlich hätte ich mir das vorher denken sollen. Doch bin ich jedes Jahr wieder überrascht – und etwas gestresst. Ich habe mich mit feministischen Themen beschäftigt, mit dem Verlust politisch-intellektueller Autoritätsfiguren (und warum dieser Verlust nicht nur beklagenswert ist), mit künstlerischen Positionen aus der ehemaligen DDR zum Mauerfall (Rezension über Ausstellung im Deutschen Künstlerbund), habe eine mehrtägige Schreibwerkstatt in NRW geleitet, bei der ich sicher nicht weniger als meiner Kursteilnehmerinnen (kein generisches Femininum, es waren nur Frauen in meiner Gruppe) gelernt habe. Habe mich für die Deutsche Welle und den WDR mit den Werken von Margaret Atwood (wurde 80 Jahre alt), Edgar Hilsenrath und Judith Schalansky beschäftigt. Das hat mir besonders viel Spaß gemacht – nicht immer nur selber etwas zu Papier bringen müssen, sondern großartige Bücher lesen zu können und dabei … richtig, Kekse zu essen. Ach so, Schokolade gab es auch noch. An der Front war im November auch viel zu tun, leider nicht viel Spannendes. Ich hoffe, ich kann im neuen Jahr endlich wieder neue Sorten kreieren statt immer nur Bestellungen koordinieren, Rechnungen schreiben zu müssen etc. etc. Dafür braucht es jedoch Zeit. Wer im Dezember ZEIT haben sollte: Es gibt einige Lesungen und sogar eine Filmvorführung (in der Kulturbrauerei). Eine Schulklasse hat einen Poesie-Film basierend auf einem Gedicht über ein seltsames Wesen von mir (nicht: über mich) gedreht. Am Ende gibt es wieder zwei Lektüreempfehlungen (es fällt mir immer sehr schwer, mich zu entscheiden).
Viele Grüße und eine süße Adventszeit wünscht
Tanja
Termine / Veranstaltungen
- Dezember, 9.00 Uhr
ZEBRA-Poesiefestival (Kategorie: „selbstgedreht“)
Dabei ein auf einem Gedicht von mir basierender Film „Kapiki“ – von Schüler*innen der Diesterweg-Grundschule in Prenzlau, die ich besucht habe, gedreht. Mehr Infos hier:
Kulturbrauerei, Saal 5, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
Anmeldung erforderlich (siehe o.g. Link, dort wird man weitergeleitet).
- Dezember, 19 Uhr,
„Lecker lesen – drei Autorinnen, drei Überraschungen aus der Küche“
Lesung mit Tanja Langer, Maria Herrlich und Tanja Dückers
Café Kellermann Babelsberg (nicht zu verwechseln mit dem Restaurant Kellermann in Potsdam)
Rudolf-Breitscheid-Straße 32, 14482 Potsdam-Babelsberg
Siehe Flyer unten
- Dezember, 16.30 Uhr,
Lesung aus „Schoki Doki – Geschichten einer Schokoladenliebhaberin“
„Maria Herrlichs Salon“, Anmeldung erbeten:
Maria Herrlich | Grafik | Bücher | Illustration
Regensburger Str. 15, 10777 Berlin
Tel.+49 (0)30 – 315 082 66
https://www.maria-herrlich-grafik.com/
- Dezember, 20.30 Uhr
Vorstellung der Anthologie „Unser altes West-Berlin. Ein Lesebuch von der Insel“, Hg. Eva Schweitzer, berlinica publishing, Berlin / New York 2019
Buchhändlerkeller, Carmerstraße 1, 10623 Berlin
http://www.buchhaendlerkeller-berlin.de
Veröffentlichungen
„Unser West-Berlin. Lesebuch von der Insel“, Hg. Eva C. Schweitzer
Berlinica Publishing, Berlin / New York 2019
Texte u.A. von Grechten Dutschke, Tanja Dückers, Harald Jähner, Wladimir Kaminer, Harald Martenstein, Rosa von Praunheim, Uwe Rade u.v.m.
Cover von Gerhard Seyfried
http://www.berlinica.com/unser-west-berlin.html
- November, 20.45 Uhr
Deutsche Welle, Sonderreihe „100 gute Bücher“:
Tanja Dückers über Judith Schalanskys „Der Hals der Giraffe“
- November 2019
Jungle World, Feuilleton Sprechende Landschaften. Die Ausstellung „Die wir nie gewesen sind“ nähert sich dem Jubiläum des Mauerfalls in nachdenklicher Weise und lotet das Verständnis von Erinnerung und Gedenken neu aus.
https://jungle.world/artikel/2019/46/sprechende-landschaften
- November, 10.10 Uhr, Radio Bremen
Tanja Dückers über Margaret Atwood (anlässlich von M.A.’s 80. Geburtstag):
- November, Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton
„Mehr Frauen an die Mikros!“
26. November, WDR 3 – Resonanzen
Tanja Dückers empfiehlt die „Karlsruher Postulate“, die Frauen zu mehr Gleichberechtigung und Teilhabe im Kultur- und Medienbetrieb verhelfen sollen.
- November 2019
Heinrich-Böll-Stiftung (Website)
Essay über das (nicht nur beklagenswerte) Verschwinden intellektueller Vorbilder
https://www.boell.de/de/2019/11/28/vom-verschwinden-politisch-intellektueller-vorbilder-europa
„Weiter Schreiben“ – ab November online. Ein kleiner Bericht über einen Berlinbesuch von Galal Alahmadi, meinem Tandempartner aus dem Projekt „Weiter Schreiben“.
„Görli-Park (mir fehlt Galal)“:
https://weiterschreiben.jetzt/text/goerli-park-mir-fehlt-galal/
- November, 20.45 Uhr
Deutsche Welle, Sonderreihe „100 gute Bücher“:
Tanja Dückers über Edgar Hilsenraths „Der Nazi & der Frisör“
Im November 2019
Schweizer Radio RSI (für alle, die Italienisch können)
Fünfteilige Sendung über Berlin (zum Mauerfall).
Redakteurin: Natascha Fioretti (schöner Name)
Darin ein Interview mit Christoph Links und mir im zweiten Teil:
https://www.facebook.com/natascha.fioretti
Hier auch nochmal kurz zum „Homo Berolinensis“ (habe mir mal den Begriff ausgedacht)
„Die schönsten Kurzgeschichten zu Weihnachten“, Hg. Katrin Köhl, Ulrike Voigt, camino, Stuttgart 2019, darin Tanja Dückers’ Geschichte „Die Schneeschnitzeljagd“
https://www.bibelwerk.shop/produkte/die-schoensten-kurzgeschichten-zu-weihnachten-157117/
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Linda Schulze: „Aufarbeitung von nationalsozialistischer Vergangenheit und deutscher Gegenwartsliteratur. Uwe Timms ‚Am Beispiel meines Bruders’ und Tanja Dückers’ ‚Himmelskörper’ “, Diplomica Verlag, Hamburg 2019
Tagesspiegel, 18. November 2019
„Bunt und hässlich, aber herzlich“, über die Anthologie „Unser West-Berlin. Lesebuch von der Insel“, Hg. Eva Schweitzer, berlinica Publishing, Berlin / New York 2019
Spiegel Online, 26. November 2019
Margarete Stokowski hat offenbar nur zwei aus dem Zusammenhang gerissene Sätze von mir gelesen und nicht, was ich in den vergangenen 25 – 30 Jahren (ja, Himmel, so alt bin ich schon) so über Feminismus geschrieben habe. Bisschen blöd immer, wenn Frauen einander öffentlich angreifen, die in ihren Haltungen nur sehr gering voneinander abweichen (freut die Frauenfeinde solche Frauenkämpfe):
Potsdamer Neueste Nachrichten, 26. Oktober 2019
Lektüreempfehlungen:
Interessanter Austausch zwischen Terezía und der aus der Türkei geflohenen, zuvor dort inhaftierten Autorin Sehbal Senyurt Arinli – ein Projekt, das der PEN / Writer’s in Exile initiiert hat zwischen einer Autorin mit migrantischem Hintergrund, die schon lange in Deutschland lebt und einer, die erst seit Kurzem hier ist. Dieser Dialog ist nun der dritte in diesem Projekt. Zuvorige Tandems waren Feridun Zaimoglu und Enoh Meyomesse (Kamerun) sowie SAID im Dialog mit Yamen Hussein (Syrien).
Terezía Mora und Sehbal Senyurt Arinli: Zwei Autorinnen im Transit. Ein Dialog, binooki Verlag, Berlin 2019
Edgar Hilsenrath:
„Der Nazi & der Frisör“
Die Geschichte des opportunistischen NS-Massenmörders Max Schulz ist Jahrzehnte nach ihrem Erscheinen immer noch sehr lesenswert. Schulz lebt nach dem Krieg in Israel unter dem Namen eines Juden, den er umgebracht hat, recht sorgenfrei und unbehelligt weiter. Er stellt weniger den ideologisch-verblendeten als den unpolitisch-opportunistischen Typus des NS-Massenmörders dar, der mordet, wenn jemand ihm das gerade befiehlt, aber auch achselzuckend für Israel in den Krieg zieht, wenn dies probat erscheint. Schade nur, dass die Deutschen sich erst getraut haben, den Roman zu veröffentlichen, nachdem er im angelsächsischen Raum schon längst ein Millionenerfolg gewesen ist. Ganz schön feige. Wieder einmal.
Literatur, Politik, Schokolade für Ende Oktober und November
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
voller widersprüchlicher Eindrücke gerade zurückgekehrt von einem Stipendium in Johannesburg, Südafrika, werde ich mich am Samstag (im Brecht-Haus) wieder mit dem geteilten Berlin beschäftigen. Anbei auch Hinweise auf weitere Termine wie einen gemeinsamen Abend mit meiner geschätzten Kollegin Maxi Obexer im November sowie auf verschiedene Veröffentlichungen – von Doris Lessing bis hin zu Graf Dracula … Wer möchte kann im November an einer von mir geleiteten Schreibwerkstatt – in Münster – teilnehmen… Unten wie immer Lektüreempfehlungen, Prosa und Lyrik dieses Mal. Es gibt so viele tolle Bücher …!
Viele Grüße, herzlich,
Tanja
Termine / Veranstaltungen
- Oktober, 15 Uhr
„Widerständiges Schreiben im geteilten Berlin“
Mit: Jan Faktor, Tanja Dückers, Katja Lange-Müller, Bert Papenfuß, Michael Wildenhain, Emine Sevgi Özdamar. Rundtischgespräche / Podien
Moderation: Birgit Dahlke, Jenny Friedrich-Freksa
https://lfbrecht.de/event/widerstaendiges-schreiben-im-geteilten-berlin/
- November, 18.00 Uhr
„Europa – deine Geschichten“
Lesung aus „Europas Längster Sommer“ und Gespräch mit Maxi Obexer
Mittelpunktbibliothek Treptow
Alte Feuerwache
Michael-Brückner-Str. 9
12439 Berlin
15.-17. November
Schreibwerkstatt in Münster „Von der Figur zur Geschichte“
Franz-Hitze-Haus, Kardinal-v.-Galen-Ring
Münster
Informationen und Anmeldung:
https://www.franz-hitze-haus.de/info/19-721/
Veröffentlichungen
ZEIT Magazin, 21. Oktober 2019
„Zu Dir oder zu mir? Vertreibende Mütter, verschwinden Väter: Irgendwo zwischen diesen Klischees ringen getrennt lebende Eltern um das Beste für das Kind. Ist das Wechselmodell die Zukunft?“
Literaturkritik.de (Rubrik „Zurückgeblättert“ – zum heutigen 100. Geburtstag von Doris Lessing):
https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11281
Literarische Welt, 14.9.2019
Tanja Dückers erinnert sich an den Umgang mit dem sog. „Literarischen Fräuleinwunder“ Ende der 90er Jahre
https://www.perlentaucher.de/efeu/2019-09-14.html
„Mein Skandinavisches Viertel. Berliner Orte“, Autor: Torsten Schulz, be.bra 2019, darin Interview + Beschreibung von Begegnung und Gespräch mit Tanja Dückers, ab Seite 105, Kapitel: „Dracula, Tanja“ (Dracula bezieht sich auf ein reales Gemälde an einer alten Treppenhauswand in meiner unmittelbaren Nachbarschaft. Dieses Gemälde bzw. der hierauf abgebildete Graf Dracula spielte in meinem Roman „Spielzone“ (1999) eine wichtige Rolle).
https://www.bebraverlag.de/verzeichnis/titel/875-mein-skandinavisches-viertel.html
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Mitteldeutsche Zeitung, 30. September 2019
„Mauerfall: Für Ostdeutsche hat sich alles geändert, für Westdeutsche nur die Postleitzahl“
Schwäbische Zeitung, 2. Oktober 2019
„Von Jammerossis, Besserwessis und Klischees“
Gespräch mit Ingo Schulze und Tanja Dückers
Münstersche Zeitung („Blickpunkt“), 3. Oktober 2019
„Von Jammerossis und Besserwessis“, von Caroline Bock
Interview mit Tanja Dückers zum Mauerfall
Focus Online, 3. Oktober 2019
Deutsche Einheit – wie groß ist die Einheit zwischen Ost und West noch?
Gespräch u. A. mit Tanja Dückers
Lektüreempfehlungen
Nachdem ich schon Arnes’ Kindergedichte sehr gern gelesen habe (was heißt „Kindergedichte“ – Gedichte für jedes Alter) bin ich nun auch sehr begeistert von seinen vielen Sprachakrobatien und überzeugend-abwegigen Einfällen „für Erwachsene“ – und von seinem, bei aller Phantasie, doch sehr disziplinierten Umgang mit Sprache.
Arne Rautenberg: permafrost. Gedichte, Wunderhorn, Heidelberg 2019
Esther Andradi landet im West-Berlin der Achtziger – großartig, klug und verrückt. Philosophisch und dramatisch. Das Mauer-Berlin mit Hausbesetzungen und verschrobenen Exilantengruppen aus argentinischer Sicht…
Esther Andradi: Drei Verräterinnen, Klak, Berlin 2019
Literatur, Politik und Schokolade für den Oktober
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
der Herbst hat Einzug gehalten. Wie in jedem Jahr ist es bisher – Klimaerwärmung hin oder her – noch wenige Tage vor meinem Geburtstag so warm, dass ich ein Picknick in Erwägung ziehe, dann aber am Tag selber (gegen Ende des Monats) so, dass ich mich am Liebsten mit einem Kilo Schokolade in einer Höhle verkriechen möchte. Da kommt eine Flucht in den fernen Süden, im Gewand eines Stipendiums, gerade recht.
Meine einigermaßen entspannte Haltung zum größer und voller werdenden Berlin habe ich in einem im Tagesspiegel veröffentlichten Artikel zum Ausdruck gebracht. Ebenso Erinnerungen an die späten Neunziger und das Aufkommen des unsäglichen Fräuleinwunder-Begriffs…
Am Ende des Newsletters findet sich wie immer eine Lektüreempfehlung.
Liebe Herbstgrüße,
Tanja
Termine / Veranstaltungen
Oktober:
Johannesburg-Stipendium vom jozi art lab in Kooperation mit dem Deutschen Literaturfonds e.V.
Noch in Berlin:
- Oktober 17.30 Uhr Festival Lettetkiez liest!
Tanja Dückers liest aus ihrem im letzten Jahr erschienenen Buch „Schoki Doki – Geschichten einer Schokoladenliebhaberin“.
Bibliothek am Schäfersee, Stargardtstraße 11-13, 13407 Berlin (Reinickendorf)
Aus dem Festivalprogramm:
Tanja Dückers liebt Schokolade. Sie liebt sie in Geschichten, und sie liebt sie in der Wirklichkeit. Ihr leidenschaftliches Verhältnis zu dieser köstlichen Süßigkeit, die auch manchmal bitter schmeckt, führte zu Geschichten, die ihrerseits von Leidenschaften erzählen … abgründig, humorvoll und schräg. Ihre wunderbaren Beobachtungen der menschlichen Spezies bekommen einen Dreh ins Surreale.
http://tanjalanger.de/events/schoki-doch-beim-kiezlesefestival-lette-liest/
Veröffentlichungen
Tagespiegel, Wochenendausgabe 28./29.9.2019
„Der düstere Charme der Hauptstadt“
https://www.tagesspiegel.de/kultur/berlin-im-wandel-der-duestere-charme-der-hauptstadt/25064272.html
Literarische Welt / Welt, 14.9.2019
„Ich war nicht mediengeschult, als mein erster Roman erschien“
Tanja Dückers erinnert sich an ihre Inszenierung als „literarisches Fräuleinwunder“
In den nächsten Tagen auf „Weiter Schreiben“ (Portal für Literatur und Musik auf Krisengebieten)
Text „Görli-Park (ich vermisse Galal)“ über den Berlin-Aufenthalt von Galal Alahamadi (Jemen / Saudi Arabien – mein Partner-Autor im Rahmen des Projekts Weiter Schreiben)
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Literarische Welt / Welt, 11. September 2019:
Marco Reichwein: „Dürfen Kritiker über das Aussehen von Autorinnen schreiben?“
Perlentaucher, 15. September 2019
https://www.perlentaucher.de/efeu/2019-09-14.html
In der literarischen Welt erinnert sich Tanja Dückers wie sie in den Neunzigern gegen ihren Willen als Fräuleinwunder in Szene gesetzt wurde
Lektüreempfehlung
Uta Hauthal: „Poesie-Tankstelle. Essays“, NOTSchriften Verlag, Radebeul 2018
Die Dresdener Schriftstellerin und Sängerin Uta Hauthal war per Fahrrad mit ihrer „Poesie-Tankstelle“ – einer originellen Form der Literaturvermittlung – unterwegs in Deutschland und der Schweiz, in Ost und West, Stadt und Dorf. Hauthal schreibt ungemein klug und reflektiert über ihre realen und poetischen Begegnungen. Sie war dabei an so unterschiedlichen Orten wie Luzern oder Hoyerswerda. Dabei zeichnet sie ein fein beobachtetes, warmes Bild der Nachwende-Gesellschaft zwischen Städtchen in den neuen Bundesländern, deren Einwohnerzahl sich in den letzten 30 Jahren halbiert hat bis hin zu wohlhabenden Schweizer Ortschaften, in denen man der „reisenden Poetin“ sofort ein Privatquartier anbot… Lesenswert!
Literatur, Politik, Schokolade für den September
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Landtagswahlen und die in einigen Medien sehr üble Berichterstattung darüber („bürgerliche Koalition“) haben mich sehr beschäftigt. Nun habe ich in den nächsten Tagen bei offiziellen und inoffiziellen Treffen in Erfurt, Weimar und Magdeburg die Gelegenheit, mich mit Menschen in Thüringen (Landtagswahl am 27. Oktober) und Sachsen-Anhalt darüber auszutauschen.
Etwas leichtere Kost ist meine fortgesetzte Recherche für mein neues Buch mit dem Titel „Das süße Berlin“, das im nächsten Jahr bei Insel / suhrkamp erscheinen soll.
Viele Grüße und schöne erste Herbsttage wünscht Euch
Tanja
Termine / Veranstaltungen
5.9., Deutschlandfunk Kultur, Politisches Feuilleton, 7.20 Uhr
Kinder und Mediensucht: Nur das Vorbild zählt
von Tanja Dückers
5.9. Weimar, 18-20 Uhr
Wie viel Europa steckt in uns?
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen
100 Tage nach der Europawahl stellen wir in unserem Salon die Frage nach der Rolle, die Europa in unserem Alltag spielt und was Europa mit uns zu tun hat, in den Mittelpunkt. In Europa wird Vielfalt gelebt und gestärkt, denn Europa ist per Definition ein Vielvölkerstaat und das macht uns, seine Bürgerinnen und Bürger, zu Multikulturalist(inn)en. Doch wie stark identifizieren wir uns tatsächlich mit Europa? Wären wir beispielsweise dazu bereit, unseren deutschen Pass gegen einen europäischen zu tauschen?
Für viele Menschen scheint es schwer vorstellbar, dass die Erweiterung des Identitätsbegriffs nicht einem Verlust an anderer Stelle gleichkommt, sondern einen Mehrwert darstellt — so jedenfalls sieht es die Schriftstellerin und Journalistin Tanja Dückers. Sie, Dr. Franziska Brantner (Sprecherin für Europapolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied im Europaausschuss) und Raphael Piero (Vertreter der paneuropäischen Partei Volt in Thüringen) diskutieren. Madeleine Henfling (Europapolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen) führt durch das Salongespräch.
Veranstaltungsort:
ACC Galerie Weimar e.V., Burgplatz 1 + 2, 99423 Weimar
https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/weimar/salongespraech-ueber-europa-id226983453.html
https://acc-weimar.de/veranstaltungen/andere/wie_viel_europa_steckt_in_uns_-1553.html?&t=event
https://calendar.boell.de/de/event/wie-viel-europa-steckt-uns
13.9., Berlin, 20.00 Uhr
Vulkan Umstülpen – Performance von Valeska Peschke mit Lesung von Ulrike Guerot und Tanja Dückers
Valeska Peschkes Werke beziehen sich auf Ideen, Identitäten, Architek-tur und Stadt. Ihre nomadisch durch verschiedenen Städte ziehende, fünf Meter hohe, aufblasbare und begehbare Skulptur greift den EU-Barcode von Rem Koolhaas auf. Über das Bild des europäischen Vulkans verweist die Künstlerin auf alternative Denkweisen von Heimat, Territorium und Grenzen – auf eine globale statt nationale Denkweise. Europa als Vulkan, als Reibung der verschiedenen Kulturen: Ausbruch, Aufbruch, Neuland.
- September 2019, 17 Uhr
Blackbooks einer unbekannten Zeit: Performative Präsentation des Künstlerbuchprojektes mit den Stadtteilmüttern in Neukölln. - September 2019, 20 Uhr
Lesung: Tanja Dückers und Ulrike Guérot lesen aus dem neu er-schienenen Katalog: Valeska Peschke: Amikejo, Europa, Welt, All, Ver-lag edition Luise Metzel, 2019.
Veranstaltungsort:
GALERIE IM KÖRNERPARK
Schierker Str. 8, 12051 Berlin, U-/S-Bahn: Neukölln
Tel.: 030 5682 3939
https://www.art-in-berlin.de/incbmeld.php?id=5130
https://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.837743.php
Veröffentlichungen
„die horen“, Nr. 274, zusammengestellt von Jürgen Krätzer und Peter Wawerzinek, Göttingen 2019, darin ein Beitrag von mir über das Schreiben unter dem Einfluss von Musik sowie Abdruck meiner Gedichte „Das weiße Zelt (Lacrimosa)“, „Allein vor Dixielandtoiletten (Offertorium)“, „In etwas Anderes“ und „Sanctus Sanctus“
Zu dieser Ausgabe:
http://www.die-horen.de/9783835334038-wie-macht-man-sich-unortbar.html
Jungle World, 4. Juli 2019
„Himpathy for the Devil“, zu Kate Mannes Streitschrift „Down Girl“:
https://jungle.world/artikel/2019/27/himpathy-devil
Weiter Schreiben, ab Juli 2019
„Ernste helle Strahlen hören“, Tanja Dückers über eine gemeinsame Lesung mit dem jemenitischen, in Saudi Arabien aufgewachsenen Lyriker Galal Alahmadi, ihrem Tandempartner in dem Projekt „Weiter Schreiben“ am Tag der Bücherverbrennung in Charlottenburg:
https://weiterschreiben.jetzt/text/tanja-dueckers-ernste-helle-strahlen-hoeren/
„telling a work of art / Arbeiten die man sich erzählen kann – an email-project by Karin Sander“,
darin Tanja Dückers’ Beitrag über „Cathedra“ von Barnett Newman:
http://www.tellingaworkofart.de/responses/tanja-duckers#
Lektüreempfehlungen
Franziska Schutzbach: „Die Rhetorik der Rechten. Rechtspopulistische Diskursstrategien im Überblick“ Edition Xanthippe, Zürich 2018
Márió Z. Nemes: „Puschkins Brüste“, Gedichte, Ungarisch / Deutsch. Edition Solitude, Stuttgart 2016
Milan Dobricic: „Blessed Losers“, Gedichte, Serbisch / Englisch, übersetzt von Novica Petrovic), Treci Trg, 2013
Literatur, Politik, Schokolade für die Monate Juli und August (2019)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
dass dieses Jahr „Fontane-Jahr“ ist, kann zumindest an denjenigen, die in Berlin oder Brandenburg leben, kaum spurlos vorbeigegangen sein. In dem soeben erschienenen Band „Wandern und Plaudern mit Fontane“, Hg. Godela Weiss-Sussex / Gisela Holfter, findet sich eine fiktionale Geschichte von mir mit Bezug zu Neuruppin. Kaum hatte ich die Geschichte abgesendet, hatte ich ein sehr denkwürdiges, wirklich erschütterndes (Fontane-)Erlebnis in Neuruppin… das Leben und die Ideen richten sich nicht nach Textabgabeterminen…
Viel Spaß macht mir derzeit die Recherche für ein neues Buch mit dem Titel „Das süße Berlin“, das im nächsten Jahr bei Insel / suhrkamp erscheinen soll. Nun kann ich endlich meine vielen Kaffeehausbesuche und Tortenschlemmereien – auch Eisdielen berücksichtige ich in meinem Buch – als harte Arbeit rechtfertigen…
Viele Grüße und schöne Sommertage wünscht Euch
Tanja
Buchempfehlung
„Weiter Schreiben Magazin“. Nr. 1 / Juni 2019, Titel: „Häuser Gärten Ruinen“
Das erste Weiter-Schreiben-Magazin im Printformat ist da! Und es ist wunderschön geworden.
Termine / Veranstaltungen
Tanja recherchiert in Eisdielen und Cafés
Lesung (neue Gedichte, Deutsch / Rumänisch) Ende Juli in Siebenbürgen
Mehr Infos habe ich noch nicht – ich werde die Lesung noch auf facebook ankündigen.
Veröffentlichungen
Deutschlandfunk, Politisches Feuilleton, 27.6.2019, 7.20 Uhr
Am „Tag der Sonnenbrille“ (27.6.) ein Beitrag von mir mit dem Titel „Welttag des Unsinns“ über die ungute Zunahme an albernen, von Lobby- und PR-Gruppen lancierten Tagen für Irgendetwas, die den UNO-Welttagen mit ernsthaften Anliegen öffentliche Aufmerksamkeit abgraben.
Deutsche Welle, 20.6.2019, 21.00-22 Uhr
„100 gute deutschsprachige Bücher in englischer Übersetzung“, Tanja Dückers über Uwe Timm
https://share.ard-zdf-box.de/s/mP4XiFraWEPJdbs (zwei Wochen lang gültig)
„Wandern und Plaudern mit Fontane“, Hg. Godela Weiss-Sussex / Gisela Holfter, darin meine Kurzgeschichte „Am Ruppiner See“. Mit Beiträgen von Gabrielle Alioth, Tanja Dückers, Annett Gröschner, Sonka Henker, Kerstin Hensel, Ursula Krechel, Sabine Peters, Utz Rachowski, Kathrin Schmidt, Torsten Schulz, Saša Stanišić, Florian Werner und Michael Wildenhain.
Quintus Verlag / Verlag für Berlin Brandenburg, Juni 2019
http://www.quintus-verlag.de/buecher/wandern-und-plaudern-mit-fontane.html
25.6.2019, RBB, „Kultur in Brandenburg – aktuell“, über eben diesen Fontane-Titel:
„Crisis of the West, Onset of the East“, zehnseitiger Essay von Tanja Dückers anlässlich der Europaparlaments-Wahlen, ins Tschechische übersetzt und erschienen in: „Nástup Vychodu? Eseje“. Beiträge von: Martyna Bunda (Polen), Tanja Dückers (Deutschland) Viktor Horváth (Ungarn), Petra Hulova (Tschechische Republik), Halyna Kruk (Ukraine), Alexandra Salmela (Slowakei / Finnland).
Větrné mlýny,Brno, Mai 2019
https://www.vetrnemlyny.cz/nastup-vychodu/p920
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
„Freitag“, 20.6.2019
Jamal Tuschik über eine Veranstaltung von Galal Alahmadi und Tanja Dückers in der Kurt Tucholsky Buchhandlung am 19.6.2019:
https://www.freitag.de/autoren/jamal-tuschick/der-galal-effekt
Der gleiche Beitrag von Jamal Tuschick erschien noch bei „Textland.de“:
http://www.textland-online.de/index.php?article_id=1081
„Ostragehege“, 2. Ausgabe 2019 (Literaturzeitschrift mit Sitz in Dresden)
Uta Hauthal über „Schoki Doki. Geschichten einer Schokoladenliebhaberin“ – ein schöner Beitrag mit dem Titel „Schwarze Schokolade
Essay von Meike Herrmann: „Erinnerungsliteratur ohne sich erinnernde Subjekte oder: Wie die Zeitgeschichte in den Roman kommt. Zu Erzähltexten von Katharina Hacker, Thomas Lehr, Tanja Dückers und Marcel Beyer“
In: Wolfgang Hardtwig/Erhard Schütz (Hrsg.): „Keiner kommt davon. Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945“. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008 (bin erst jetzt darauf aufmerksam gemacht worden)
Literatur, Politik, Schokolade für den Juni (2019)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich freue mich schon auf das „Meeting!-Literaturfestival in Brünn. Dort werde ich gemeinsam mit meiner alten Freundin Petra Hulova (Prag) auftreten, die ich im Jahr 2007 während eines Stipendienaufenthalts in Vollezele, Belgien, kennengelernt habe. Ich bin also zur Abwechslung mal nicht in Serbien (und dort mit der Geschichte der Zwangsarbeit im Dritten Reich beschäftigt), sondern in der Tschechischen Republik. Ansonsten mache ich gerade viele Schreibwerkstätten und Lesungen für Kinder und Jugendliche. Es gibt ein tolles, vom Haus für Poesie unterstütztes Projekt „Kinder machen Kurzfilm“: Kinder suchen sich ein Gedicht ihrer Wahl aus und können eine Woche lang mit einem professionellen Team hierzu einen eigenen Film drehen. Ein Die Wahl von Fünftklässlern einer Grundschule in Prenzlau fiel auf „Kapiki“, ein Gedicht von mir über ein rätselhaftes Tier. Ich bin gespannt, wie das Kapiki in ihrem Film aussehen wird – falls man es überhaupt sehen und nicht nur hören oder andere Spuren von ihm finden kann.
Viel Spaß macht mir derzeit die Recherche für ein neues Buch mit dem Titel „Das süße Berlin“, das im nächsten Frühjahr bei Insel / Suhrkamp erscheinen soll. Nun kann ich endlich meine vielen Kaffeehausbesuche und Tortenschlemmereien vor mir selbst als harte Arbeit, als herausfordernde Recherche rechtfertigen …
Viele Grüße und ein schönes langes Wochenende wünscht
Tanja
Termine:
- – 6. Juni, Brünn, Tschechische Republik
Teilnahme am Literatur-Festival „Meeting“
Lesung (Deutsch mit tschechischer Übersetzung) am 3. Juni um 19.30 Uhr
Panel / Diskussion mit Petra Hulova am 5. Juni um 18.00 Uhr
https://www.meetingbrno.cz/de/einfuhrung/
- Juni10-12.30 Uhr, Lesung und Schreibworkshop an der Grundschule am Falkplatz (Prenzlauer Berg)
- Juni, 9 – 13 Uhr
Lesung / Bilderbuchkino aus meinem Kinderbuch „Katzenaugen-grüne-trauben-Blitzer-Glitzer-Geistergrün“, Gespräch über Synästhesie und Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Bötzow-Grundschule (Prenzlauer Berg)
- Juni, 13.45 – 15 Uhr
Hate Fake Rage. Vertrauensverlust und Diskursvergiftung (Veranstaltung im Rahmen des Poesiefestivals, kuratiert von Asmus Trautsch)
Lesung und Podiumsdiskussion
„Dichten im Diskurs und gegen ihn. Sprachvergiftung und poetischer Widerstand“
Lesung und Gespräch mit Dagmara Kraus (Deutschland) Dichterin, Márió Z. Nemes (Ungarn) Dichter, Nilay Özer (Türkei) Dichterin, Moderation: Tanja Dückers (Deutschland) Dichterin und Journalistin
Wie geht Dichtung mit der Verrohung des öffentlichen Diskurses um? Worin liegt ihre Widerstandskraft begründet? Ein poetischer Austausch zur Sprachveränderung in Öffentlichkeit und Politik im digitalen Zeitalter.
Das Gespräch wird englisch-deutsch gedolmetscht.
Veranstaltungsort:
Akademie der Künste
Studio, Hanseatenweg 10 10557 Berlin
Eintritt 10 / 7 Euro
- Juni, 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch. Vorstellung des Projekts „Weiter Schreiben“.
Galal Alahmadi (Jemen / Deutschland) liest Gedichte, Tanja Dückers trägt die Übersetzungen / Nachdichtungen vor. Gespräch. Moderation: Annika Reich
Ort: Tucholsky-Buchhandlung Berlin, Tucholskystraße 43, 10117 Berlin
https://weiterschreiben.jetzt/termine/lesung-galal-alahmadi-und-tanja-dueckers/
Veröffentlichungen
27.5.2019, 8.15 Uhr, Joana Ortmann vom BR spricht mit Tanja Dückers den Ausgang der Europawahlen
https://www.br.de/nachrichten/kultur/tanja-dueckers-europawahl-europa-identitaet,RRf5zH2
„Cinema“, Lyrikanthologie (Thema: Gedichte, die auf Filme rekurrieren), Hg. von Wolfgang Schiffer und Dincer Gücyeter, Collagen von Stefan Heuer, Elif Verlag, Nettetal 2019, darin mein Gedicht „Yellow Submarine“.
„A Good European. Acht Erzählungen von Ilja Trojanow, Tanja Dückers, Nasrin Siege, Vladimir Arsenijevic, Zinaida Lindén, Arian Leka, Oliver Rohe. Frei_Raum – ein Projekt verschiedener Goethe-Institute, microtext, Berlin 2019, darin meine Geschichte „Libellen“ über eine Balkanreise.
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
RBB-Kulturradio (Beitrag von Holger Zimmer) über die Lesung zum Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai 2019 in der Alexander Ochs Galerie in Charlottenburg:
- Mai 2019, WDR-Kultur über die Buchpremiere von Anne Franks aus dem Nachlass herausgegebenen Werk „Hallo Kitty – Roman in Briefen“, an der ich mitgewirkt habe:
Bayrischer Rundfunk (ebenfalls über die Veranstaltung im BE) https://www.br.de/nachrichten/kultur/anne-frank-tagebuch-wird-buch-interview-laureen-nussbaum,RPyoiKX
Essay von Meike Herrmann: „Erinnerungsliteratur ohne sich erinnernde Subjekte oder:Wie die Zeitgeschichte in den Roman kommt. Zu Erzähltexten von Katharina Hacker, Thomas Lehr, Tanja Dückers und Marcel Beyer“
In: Wolfgang Hardtwig/Erhard Schütz (Hrsg.): „Keiner kommt davon. Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945“. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008 (bin erst jetzt darauf aufmerksam gemacht worden)
Literatur, Politik, Schokolade für den Mai (2019)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei Hinweise auf recht unterschiedliche Dinge von einem Vortrag über die Situation von Autorinnen im Literaturbetrieb, die Vorstellung von Anne Franks nun aus dem Nachlass erscheinenden Romanskizze, Lesungen am Tag der Bücherverbrennung, das Projekt „Weiter Schreiben“ bis hin zur Frage: Wie könnte „Moabit“ in Form von Schokolade schmecken? Bei wem angesichts meiner drei neuen Schokoladensorten „Moabit“, „Tegel“ und „Grunewald“ die Frage aufkommt: Wo bleibt denn jetzt der Osten? dem sei die Antwort gegeben: Ich arbeite seit Langem an „Marzahn“, „Hellersdorf“ und „Hohenschönhausen“ – es ist fast noch schwieriger, Lebensmittel zu kreieren als Bücher zu schreiben – da ist dann kein Westbezirk dabei.
Ferner am Ende wieder eine Buchempfehlung. Ich empfehle ja jetzt in jedem Newsletter ein Buch, dessen Lektüre mir viel gegeben hat.
Schöne Grüße + einen ebensolchen Ersten Mai wünscht,
Tanja
Lesungen und Vorträge
- Mai, 19.30 Uhr, Hildesheim
Vortrag über strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern im Literaturbetrieb
Auf Einladung des artemis kollektiv (Hildesheimer Literaturinstitut)
Ort: Hochschule für angewandte Künste im Stadtzentrum, auf dem Campus der sozialen Arbeit in der Alten Bibliothek, Brühl 20 31134 Hildesheim
Die Veranstaltung ist öffentlich.
- Mai, 20 Uhr
Berliner Ensemble
Buchpremiere: Anne Frank: „Liebe Kitty – Ihr Romanentwurf in Briefen“
Lesung: Angela Winkler
Rede: Laureen Nussbaum (Jugendfreundin von Anne Frank, emer. emer. Prof für Germanistik in den USA)
Diskussion: Laureen Nussbaum, Ronald Leopold (Anne Frank Haus, Amsterdam), Tanja Dückers (Autorin), Katharina Hacker (Autorin), Sigrid Brinkmann (Moderation, Deutschlandfunk Kultur) u.a.
Am 11. Mai 1944 schrieb Anne Frank in ihr Tagebuch: „Nach dem Krieg will ich auf jeden Fall ein Buch mit dem Titel ‚Das Hinterhaus’ herausbringen.“ Die Arbeit daran blieb unvollendet, nachdem die Versteckten am 4. August 1944 verhaftet worden waren. 75 Jahre nach ihrem Tagebucheintrag und zu ihrem 90. Geburtstag am 12. Juni 2019 wird dieser literarische Versuch jetzt erstmals als eigenständige Publikation im Secession Verlag veröffentlicht.
Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/anne-frank-das-hinterhaus
- Mai, 17.45 – 18.30 Uhr
„Nachbarn lesen für Nachbarn. Freunde für Freunde“
Lesungen aus Anlass des Jahrestages der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933
Galal Alahmady und Tanja Dückers stellen das Projekt „Weiter Schreiben“ vor und lesen Gedichte von Galal Alahmady auf Arabisch und Deutsch
Die gesamte Veranstaltung findet von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, von 5.19 – 20.45 Uhr im Salon Schillerstrasse 15 / ALEXANDER OCHS PRIVATE statt.
Schillerstraße 13- 15, 10625 Berlin (Charlottenburg)
11.- 12. Mai – Teilnahme an PEN Jahrestagung in Chemnitz
13. – 17. Mai
Recherche über Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter aus den Balkanländern im Dritten Reich + Begegnung mit Kulturschaffenden, die zu dieser Thematik arbeiten, in Serbien
- Mai, 14 – 16 Uhr
Lesung & Workshop für Kinder (und Erwachsene) mit Michael Augustin und Tanja Dückers
Bis das Kükengedicht schlüpft
Achtung! Hier kommen spuckende Lamas, paffende Laffen, träumende Wackelpuddingtiere, Bellfine und Krawale. Für das Buch “Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest” haben Michael Augustin und Tanja Dückers viele neue Tiergedichte geschrieben. Für einen Nachmittag sind sie bei uns zu Gast, erzählen über die außergewöhnliche Entstehung des Buches und stellen Dir ihre verrückte Tiersammlung vor. Vom scheuen Küken bis zum Bier trinkenden Gürteltier wird es viel zum Träumen und Lachen geben. Außerdem erzählt Tanja Dückers in einem Bilderkino ihre blitzer-glitzer-geistergrüne Geschichte, gefolgt von einem ebenso vielfältig grünen Workshop. Und wie schreibt man eigentlich ein Gedicht? Auch darüber hat Michael Augustin ein Gedicht geschrieben …
Krumulus, Buchhandlung, Galerie und Druckwerkstatt für Kinder,
Südstern 4, 10961 Berlin (Kreuzberg)
Tel: 030 25 05 1140
www.krumulus.com
- Mai, Prenzlau, ab 12.30 Uhr
Lesung + Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern, die einen Kurzfilm zu einem meiner Kindergedichte über ein ausgedachtes geheimnisvolles Tier („Kapiki“) drehen.
Diesterweg Grundschule, Am Steintor 5, 17291 Prenzlau, Deutschland
Sekretariat: 03984 75401
Träger: Kinder machen Kurzfilm! e.V. Berlin
Veröffentlichungen – Schöpfungen:
Der Chocolatier Christoph Wohlfahrt und ich haben nach meinen Rezepturvorschlägen drei neue Schokoladensorten kreiert:
„Moabit“
http://www.wohlfarthschokolade.de/product_info.php?info=p82_preussisch-suess-tafel–moabit-.html
„Tegel“
http://www.wohlfarthschokolade.de/product_info.php?info=p83_preussisch-suess-tafel–tegel-.html
„Grunewald“
http://www.wohlfarthschokolade.de/product_info.php?info=p81_preussisch-suess-tafel–grunewald-.html
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
„Mmmh – das ist aber gut“ – Alte Dame auf der Oderberger Straße brummelt zu sich selbst in den Bart (mit „Tegel“ in der Hand)
Sendung „Fazit“. Deutschlandfunk. Über die Konferenz „A soul for Europe“ (12. + 13.4. in der Akademie der Künste) – Tanja Dückers’ Kritik an dem Wunsch nach einer Leitkultur
Adk News
https://www.adk.de/de/news/?we_objectID=59713
Buchempfehlung:
Ein wunderbares Buch über kulturelle Unterschiede beim Essen, Teilen, Einladen, den Definierungen von „privat“ und „öffentlich“, „Familie“ und „Fremde“, „viel“ und „wenig“, „körperlich“ und „geistig“ – die Autorin mit indischen Wurzeln, in London und Nairobi aufgewachsen, weiß wovon sie spricht.
Priya Basil: „Gastfreundschaft“, Insel / Suhrkamp, Berlin 2019
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Literatur, Politik, Schokolade für den April (2019)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach vielen Diskussionen habe ich mich nun für diese Anrede entschieden.
Wie ich weiß, möchten einige Kolleginnen partout mit „Kollege“ und nicht mit „Kollegin“ angesprochen werden – das ist bei dieser Anredeform ja nun auch möglich. Zum Thema geschlechtergerechte Sprache gibt es einen Beitrag im Deutschlandfunk von mir (s.u.).
Ferner unten eine Buchempfehlung. Ich werde jetzt in jedem Newsletter ein Buch empfehlen, dessen Lektüre mir viel gegeben hat.
Anbei Hinweise auf recht unterschiedliche Dinge, die mich in den letzten Wochen beschäftigt haben, „Antiamerikanismus in Deutschland“ (Essay) und die Frage danach, wie könnte zum Beispiel „Moabit“ in Form von Schokolade schmecken? Bei wem angesichts meiner drei neuen Sorten „Moabit“, „Tegel“ und „Grunewald“ die Frage aufkommt: Wo bleibt denn jetzt der Osten? hier die Antwort: Ich arbeite seit Langem an Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen – da ist dann kein Westbezirk dabei.
Schöne Grüße + süße Ostern wünscht
Tanja
Termine / Veranstaltungen:
- April, 10.15 Uhr (bis 11.45 Uhr)
Diskussion im Rahmen der Konferenz in der AdK „A Soul for Europe. Towards a European Citizen’s Convention“
Mit Yanis Varoufakis (DIEM25), Guy Verhoefstadt (ALDE), Violeta Tomic (The European Left), Nicola Beer, Damian Boeselager, Hannah Neumann und Elmar Brok in Vertretung von Manfred Weber (EVP), Noemi Kiss, Kathrin Röggla,
Tanja Dückers, Katja Sinko (The European Movement) und Mia Florentine Weiss
Kommentatoren: Volker Schlöndorff und Hannes Swoboda
Europa braucht ein emotionales Element, das nationalistischen Tendenzen entgegenwirkt: Kunst und Kultur haben diese Kraft, die den Einfluss der Zivilgesellschaft stärkt, politische Gräben überwindet und eine transnationale Öffentlichkeit herstellt. Sechs Wochen vor den EU-Wahlen lädt die Initiative „A Soul for Europe“ mit der Akademie der Künste und weiteren Partnern europäische Spitzenpolitiker*innen und Künstler*innen ein, um das Potential von Kunst und Kultur für das europäische Projekt zu diskutieren, Allianzen zu schmieden und Bürger*innen zu aktivieren.
Freitag, 12.4., ab 18 Uhr und Samstag, 13.4., ab 9.30 Uhr
In deutscher und englischer Sprache. Eintritt frei
Information und Anmeldung: www.asoulforeurope.eu
Akademie der Künste, Pariser Platz, 10117 Berlin
https://www.adk.de/de/programm/index.htm?we_objectID=59422
- April, 12 – 18 Uhr
Berliner Naschmarkt in der Kreuzberger Markthalle Neun
Berliner Süßwarenhersteller bieten Leckereien wie Torten, Schokolade, Trüffel, Pralinen und Gebäck und geben Auskunft über ihre Produkte.
Viele der angebotenen Naschwaren sind in handwerklicher Tradition hergestellt, bei der auf gentechnisch veränderte Rohstoffe, synthetische Zusatz-, Konservierungs-, Aroma- und Farbstoffe, Geschmacksverstärker und synthetisch hergestellten Zucker verzichtet wird. Wer mehr über die Herstellung und Zutaten der Leckereien wissen will, kann bei den anwesenden Produzentinnen und Produzenten vor Ort handwerkliche Kniffe und Geheimnisse erfahren.
Wohlfarth Schokoladen-Stand mit Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokoladen. Tanja Dückers ist anwesend, erzählt, berät und liest vielleicht, wenn die Zeit es zulässt, aus „Schoki Doki – Geschichten einer Schokoladenliebhaberin“ (Berlin, 2018).
Eintritt: 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei
Veröffentlichungen Deutschlandfunk: Politisches Feuilleton,
Deutschlandfunk, Politisches Feuilleton, 18.3.2019:
Geschlechtergerechte Sprache „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“,
Ein Kommentar von Tanja Dückers
The German Times (erscheint als Printausgabe in den USA sowie Online), März 2019
„The current anti-us-prejudices are an expression of german self-contempt“
Tanja Dückers: „Das Erhabene in der amerikanischen Malerei am Beispiel Barnett
Newmans“ (130 Seiten, John-F.-Kennedy-Institut, 1997),
ab April 2019 Bestandteil der Barnett Newman Foundation in New York (digital und Print)
Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
ab 16. April: „Tegel“, „Moabit“ und „Grunewald“
Idee, Rezepturvorschläge und Texte: Tanja Dückers
Rezepturbearbeitung, Herstellung, Produktion: Christoph Wohlfarth / Wohlfarth Schokoladen
Lay Out, Gestaltung: Heiko von Schrenk (schrenkwerk)
Fotos: Sarah Johanna Eick (neue Fotos folgen noch)
In Berlin – Brandenburg.com (Berlin Stadtmagazin, Infoportal für Brandenburg)
https://www.in-berlin-brandenburg.com/Blog/freizeitgestaltung/literaturberlin-2019-003536.html
Buchtipp – diese Lektüre macht u.A. auf unaufdringliche und unideologische Weise klar, wie wenig Populärkultur und Nationalismus zusammen passen…
Bodo Mrozek: „Jugend. Pop. Kultur. Eine transnationale Geschichte“.
Suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Berlin 2019
https://www.suhrkamp.de/buecher/jugend_pop_kultur-bodo_mrozek_29837.html
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Literatur, Politik, Schokolade für den März (2019)
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
anbei einige Hinweise sowie ein Veranstaltungstipp für Kurzentschlossene – für heute Abend!
Herzlichst,
Tanja
Termine / Veranstaltungen:
- März, 19.00 Uhr (Berlin)
Mein Tandempartner in dem Projekt „Weiter Schreiben“, Galal Alahmady, liest an diesem Abend gemeinsam mit Rasha Habbal im Allianz Forum (Staffelgeschoss).
Torschreiber am Pariser Platz
Ein Stipendium für Schriftsteller*innen im Exil der Allianz Kulturstiftung und der Stiftung Brandenburger Tor
Die Stiftung Brandenburger Tor und die Allianz Kulturstiftung vergeben 2019 ihr gemeinsames Stipendium Torschreiber am Pariser Platz an den jemenitischen Autor Galal Alahmadi. Der 1987 in Saudi-Arabien geborene Schriftsteller lebt seit März 2016 mit seiner Familie im Exil in Deutschland. Galal Alahmadi wird 2019 mit insgesamt 12.000 Euro unterstützt und erhält zudem für zwei Monate einen Aufenthalt im Literarischen Colloquium Berlin (LCB). Im Rahmen des Stipendiums arbeitet Galal Alahmadi an seinem ersten Roman: „Das von mir geplante Werk ist kein Buch über die Finsternis, sondern über das Leben in ihr. Für mich ist die Finsternis keine Zeit oder Farbe, sondern ein Ort, der sich in der Zeit erstreckt, als wäre er aus Fleisch und Blut.“
Rasha Habbal war Torschreiberin im Jahr 2018
Moderation: Shelly Kupferberg
Allianz Forum, Pariser Platz 6, 10117 Berlin
- März, 10.45.-12.15 Uhr (Berlin)
Lesung aus „Hausers Zimmer“ und „Mein altes West-Berlin“
Dritte Literaturwoche des Friedrich-Ebert-Gymnasiums
(Anmeldung bei Interesse über mich)
Friedrich-Ebert-Gymnasium, Blissestraße 22, 10713 Berlin (Wilmersdorf)
- März, 16 Uhr (Erfurt)
Vortrag über Heinrich Böll
Unter der Überschrift „Was bleibt?“ – oder auch: Wohin mit Böll und Grass? sind Rosa Yassin Hassan (ehem. Stipendiatin Böll-Haus Langenbroich), Jörg-Philipp Thomsa (Museumsleiter Grass-Haus Lübeck), Markus Schäfer (Böll-Archiv Köln), und Dr. Yahya Kouroshi und Prof. Wolfgang Struck (beide
Literaturwissenschaftler an der Universität Erfurt) mit Beiträgen eingeladen. In aufeinanderfolgenden Panels (ca. 25 Minuten) werden die Gäste ihre literarischen Mittel und Zugänge zum Schreiben für die Gegenwart vorstellen können und am Ende mit dem Publikum darüber ins Gespräch kommen.
Finissage der Ausstellung „Verschiedene Ansichten – Böll und Grass“ aus Lübeck nach Erfurt
http://calendar.boell.de/de/event/verschiedene-ansichten-boell-grass.
Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen
KulturForum Haus Dacheröden, Anger 37, 99084 Erfurt
- März, 20.00 Uhr
Literatur:Berlin-Festival
Empfang und Festivalauftakt: „Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt“ (Buchvorstellung und Gespräch)
Tanja Dückers, Svenja Leiber, Miriam Meetra und Widad Nabi stellen gemeinsam mit der Herausgeberin Annika Reich (Moderation) die Anthologie auf Arabisch und Deutsch (inklusive Übersetzung) vor. Die Präsentation einer Auswahl von Bildern und Illustrationen der Künstler ergänzen zusammen mit Musikeinspielungen die Veranstaltung.
Zum Buch: Weitermachen, Weiterreden, Weiterschreiben. Das ist der dringliche Appell, den die Prosa, Lyrik und Essays des von Lina Muzur und Annika Reich im Ullstein Verlag herausgegebenen Bandes „Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt“ aussenden. Sie bilden einen Dialog über künstlerisches Schaffen im Exil ab, den die aus Krisengebieten im Nahen Osten nach Europa geflüchteten Autorinnen und Autoren mit namhaften deutschen Schriftstellerinnen und Schriftstellern führen. Alle hier genannten Schreibenden mussten ihre Heimat verlassen. Nun wollen sie vor allem eins: weiterschreiben. Ihre Texte kreisen um Erinnerung und Vergegenwärtigung, Verlust und Identität, Liebe und Begehren, Hoffnungen und Enttäuschungen. Sie bieten berührende Einblicke in die Biografien der Autorinnen und Autoren und ihre Vorstellungswelten, die sie mit ihren Tandempartern diskutieren.
Palais in der Kulturbrauerei, Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
Buchmesse Leipzig
Samstag, 23. März, 15 Uhr, ARTE-Stand, Debatte
„Freiraum“-Panel: Podiumsdiskussion mit den Autorinnen Tanja Dückers und Nasrin Siege (Nasrin Siege ist eine in Afrika lebende deutsch-iranische Schriftstellerin und Entwicklungshelferin).
Moderation: Julia Eikmann
Eine Besprechung des Freiheitbegriffs in Europa
Das Versprechen, das der Begriff Freiheit lange Zeit barg, hat an Strahlkraft verloren. Frei zu sein ist für die Menschen in Europa entweder zu selbstverständlich – oder hat zu viele, oft sehr unterschiedliche Bedeutungen bekommen. Wie gehen wir damit um? Wie bringen wir Traditionsbewusstsein und Selbstbestimmtheit zusammen? Im Auftrag des Goethe-Instituts haben acht europäische Autor/innen sich an einer erzählerischen Beantwortung dieser und weiterer Fragen rund um Freiheit und den Verlust von Freiräumen versucht. Zwei der Autorinnen nehmen an der Diskussion teil.
Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit ARTE realisiert.
ARTE-Bühne in der Glashalle, linke Empore, Stand 11
Sonntag, 24. März, 14.15 – 15.15 Uhr, Debatte
Wie politisch kann und soll die Kunst sein?
Der Slavist und Kurator Tomás Glanc, der Ökonom und Essayist Tomás Sedlácek und der Historiker und Publizist Matej Spurný bewegen sich in ihrer Tätigkeit zwischen dem wissenschaftlichen und kulturellen Bereich. Sie tragen somit politisch und gesellschaftlich relevante Themen in den öffentlichen Diskurs rein. Ist die Kultur ein geeignetes Vehikel für solche Themen? Wie weit sollen sich die Künstler und Kulturschaffende politisch engagieren?
Moderation: Tanja Dückers
Stand der Tschechischen Republik, D401, Halle IV
- März, 19.00 Uhr (Berlin)
Neu gelesen: Christa Wolf. Lesung und Gespräch mit Tanja Dückers, Annett Gröschner, Jochen Schmidt, Torsten Schulz. Moderation: Therese Hörnigk
Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Christa Wolf zum 90. Geburtstag“ ist eine Kooperation der Christa Wolf Gesellschaft mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Kulturkantine, Saarbrückerstraße 24, Haus C, 10405 Berlin
http://christa-wolf-gesellschaft.de/wp-content/uploads/2019/02/190328-CW-zum-90.pdf
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/9FE7E/christa-wolf-zum-90-geburtstag/
Veröffentlichungen
Haus der Kulturen der Welt:
Tanja Dückers über das Projekt „Weiter Schreiben“
https://www.kultur-oeffnet-welten.de/positionen/position_8768.html
ZEIT Magazin, 27. Februar 2019
„Die Schublade als Schamgebiet“.
In Marie Kondos Aufräumprinzipien offenbart sich neoliberale Effizienz. Wo kommen wir denn hin, wenn wir Unordnung mit Versagen gleichsetzen und Freiheit mit Ordnung?
Ankündigung:
„The German Times“ (Print und Online, erscheint in den USA), Mitte März
Tanja Dückers über Antiamerikanische Ressentiments in Deutschland (Essay)
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Deutschlandfunk: Die besten 7 Bücher für junge Leser (Hinweis erst jetzt erhalten)
Darunter auch „Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest – Tiergedichte für Kinder“ (Gedichte von Michael Augustin, Tanja Dückers, Hein Janisch, Mathias Jeschke, Arne Rautenberg, Ulrike Almut Sandig. Illustrationen von Nadia Budde u.A.)
Buchmarkt über die „Literatur Berlin“:
https://www.buchmarkt.de/meldungen/literaturberlin-geht-in-die-5-runde/
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Literatur, Politik, Schokolade für den Februar (2019)
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
anbei ein paar Hinweise, zum Beispiel auf ein Portrait über die wunderbare Sängerin und Akkordeonistin Annika von Trier. Oder einen TV-Beitrag (RBB) über „Preussisch süß“, mit Verkostung auf dem Alex. Da es ziemlich kalt war, guckte ich leider etwas verkniffen. Es fehlte eben die Heiße Schokolade an dem Nachmittag.
Herzlich,
Tanja
Termine / Veranstaltungen:
- Februar, 16 Uhr
Lesung aus unveröffentlichtem Manuskript und Gespräch / Bericht über Erfahrungen mit Lektoraten.
Das Gespräch findet im Rahmen des Seminars „Literaturtheorien im Lektorat“ im
Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaft – Gegenwartsliteratur statt.
FU Berlin
Ab dem 25. Februar in Serbien (Recherche, Arbeit an Projekt über
Zwangsarbeiter aus den Balkanländern im Dritten Reich)
- Februar, 16.00 Uhr, Belgrad / Serbien
Lesung aus „Mein altes West-Berlin“ und „Hausers Zimmer“
an der Universität Belgrad (Germanistik)
Veröffentlichungen
Goethe.de, 1.2.2018
Portrait der Berliner Chansonniere Annika von Trier:
https://www.goethe.de/ins/cn/de/kul/sup/slg/21452145.html
„Lyrik des 21. Jahrhunderts. Gedichte von Jan Wagner, Nora Gomringer, Tanja Dückers u.v.a., in: „Deutschunterricht“ (Zeitschrift), Nr. 5/2018, Abiturthemen,
(Gedicht „Fremde Flagge“), Westermann Verlag, Braunschweig 2018
Goethe.de
Besprechung von Svenja Leibers Roman „Staub“
https://www.goethe.de/ins/tr/de/kul/sup/lit/zuk/21454934.html
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
„Räume schreiben. Literarische Selbstverortung bei Tanja Dückers, Jenny Erpenbeck und Judith Hermann“, v. Katrin Dautel, Reihe: INTER-LIT, Peter Lang Verlag
https://www.peterlang.com/view/9783631778364/html/ch12.xhtml
RBB TV (Zipp), 6.2.2019
Ein lustiger Beitrag (mit Verkostung von Passanten auf der Straße, die die Stadtteile erraten sollten) über Preussisch süß:
https://www.rbb-online.de/zibb/archiv/20190206_1830/5.html
Deutsche Welle (DW TV), 12. Februar, 17.39 Uhr,
Sendung „Der Gast“: Christoph Wohlfarth über Wohlfarth Schokoladen und Preussisch süß (Interview)
https://share.ard-zdf-box.de/s/J6F8jQkTqH9Ydpw
ARD-ZDF:
Noch ein schöner Beitrag über Preussisch süß (wurde im Dezember ausgestrahlt, ich erhielt erst jetzt den Link):
https://share.ard-zdf-box.de/s/kNSoH8SLanDHiYc
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Literatur, Politik, Schokolade zum Jahresbeginn (2019)
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
hoffentlich seid ihr alle gut ins neue Jahr gekommen!
Mit vielen Büchern und Schokoladentafeln im Gepäck haben wir den
Jahresübergang bei heftigem Sturm auf Hiddensee, kurzfristig abgeschnitten von der Außenwelt, gefeiert.
Hoffentlich war das kein Omen für das neue Jahr.
Anbei ein paar Infos…
Herzlich,
Tanja
Termine / Veranstaltungen:
- Januar 2019, 14 Uhr, Vortrag
„Die Situation von Autorinnen in der Buchbranche“ (nicht öffentlich)
Freie Universität Berlin
- Januar 2019, 16.30 Uhr
Galerie Esther Schipper, Book Launch, Karin Sander
Tanja Dückers’ Vorstellung ihrer Erzählung „Das Messer“, anlässlich der aktuellen Ausstellung der Bildenden Künstlerin Karin Sander geschrieben, kann leider nicht stattfinden. Stattdessen liest aber die geschätzte Kollegin Zoe Beck aus ihrem ebenfalls für Karin Sander geschriebenen Text „Fake it or it didn’t happen“.
Veröffentlichungen
„Freiraum“ – Online-Projekt vom Goethe-Institut, Thema: „Wie ist es um die Freiheit in den Städten Europas bestellt?“ Acht Erzählungen von Ilja Trojanow, Tanja Dückers, Nasrin Siege, Vladimir Arsenijevic, Zinaida Lindén, Wilfried N’Sondé, Arian Leka und Oliver Rohe.
Kurzgeschichte von Tanja Dückers „Libellen“:
https://www.goethe.de/prj/fre/de/denk/krz/21377617.html
Zwischenwelt, Wiener Kulturzeitschrift, Ausgabe IV/2018,
darin sechs Gedichte von Galal Alahamady, aus dem Arabischen übersetzt von Leila Chammaa und Mustafa Al-Slaiman, nachgedichtet von Tanja Dückers
„Weiter Schreiben“: Beitrag von Tanja Dückers über ein Treffen mit ihrem jemenitischen Tandemkollegen Galal Alahmady
https://weiterschreiben.jetzt/text/farben-der-stadt/
Flandziu, Halbjahresblätter für Literatur der Moderne. In Verbindung mit der internationalen Wolfgang Köppen Gesellschaft. Jg. 10, Heft 1 + 2, darin das Gedicht „Buchstaben zum Frühstück“
Über die Zeitschrift bzw. den Shoebox House Verlag:
http://www.shoeboxhouse-verlag.de
lfb – Journal (Journal vom Literaturforum im Brecht-Haus), Ausgabe Nr. 2, darin ein Beitrag von mir über Heinrich Böll (im Rahmen der Reihe „Künstlerische Positionen zu Böll“).
„Ich liebe Dich wie Apfelmus“, Anthologie mit CD, Hg. Amelie Fried, cbj / Randomhouse, München 2018, Neuauflage, darin Gedichte für Kinder von Tanja Dückers
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Kölner Stadtanzeiger, 6. Dezember 2018
Über das Kunstbuch „Orbitale Irritationen“ und die Künstlergruppe Remote Words (Tanja Dückers hat einen umfangreichen Essay über Remote Words darin publiziert)
Münchener Bücherschau: Die 100 Besten. Lust machen auf’s Lesen. Vorstellung der besten Kinder- und Jugendbücher, darunter auch „Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest – Tiergedichte für Kinder“ (darin fünf Gedichte von mir).
Franz Lettner: 1000 und 1 Buch. 4 /2018, S. 53 f. (erscheint vierteljährlich), ausführliche Besprechung von „Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest – Tiergedichte für Kinder“
Süddeutsche Zeitung, 11. Dezember 2018
https://www.sueddeutsche.de/kultur/literatur-heimatsplitter-1.4247000
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Literatur, Politik, Schokolade für den Dezember (2018)
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
Lesungen / Termine
- Dezember, 20.00 Uhr
Christa-Wolf-Lesenacht
Es lesen: Annett Gröschner, Jochen Schmidt, Jörg-Uwe-Albig und Tanja Dückers
Moderation: Therese Hörnigk
Zu Christa Wolfs siebenten Todestag treffen im Literaturforum im Brecht-Haus vier Autor*innen zusammen, um ihre Lieblingstexte der Schriftstellerin vorzustellen, zu lesen und Christa Wolf auf diese Weise selbst „zu Wort“ kommen zu lassen.
In Zusammenarbeit mit der Christa Wolf Gesellschaft
http://lfbrecht.de/event/zum-todestag-von-christa-wolf/
- Dezember, 20.00 Uhr
Ein Abend für die Meinungsfreiheit in Wort und Schrift, für das Asylrecht.
10 Autor*innen, darunter auch ich, lesen Texte von heute verfolgten Schriftsteller*innen
Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die UNO-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Seit Beginn stehen Anspruch und Wirklichkeit für die Erfüllung der Forderungen in dieser Erklärung weit auseinander.
Auch Verleger, Buchhändler und Autoren werden in vielen Ländern verfolgt, zensiert und ihr Recht aufs freie Wort unterdrückt. Wir beteiligen uns an der Postkarten-Kampagne „We stand for you“ für Osman Kavala und Yao Ventian, zwei Verleger, die in ihren Ländern aufgrund ihrer Veröffentlichung von regierungskritischen Büchern im Gefängnis sitzen. Dorthin gehen auch die Postkarten. Wir laden Sie ein: Verteilen und verschicken Sie die Postkarten mit
Georg Büchner-Buchladen, Wörther Str. 16, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg)
- Dezember, 20.00 Uhr
Benefiz-Lesung für den Kreuzberger Verein „Bikeygees“, der geflüchteten Mädchen und Frauen das Fahrrad-Fahren beibringt
Es lesen: Carmen-Franceca Banciu, Gregor Hens, Svenja Leiber, Florian Werner, Maike Wetzel
Ansprache: Johan de Blank / Tanja Dückers
Vorstellung der Vereins Bikeygees / Videopräsentation: Annette Krüger
Kant-Kino
Kantstraße 54, 10627 Berlin (Charlottenburg)
- Dezember, 19 Uhr
Berliner Heinrich_Heine-Salon
Lesung aus „Mein altes West-Berlin“
Sektion Berlin-Brandenburg der Heinrich-Heine-Gesellschaft,
Merseburger Straße 14, 10823 Berlin (Schöneberg)
- Dezember, 18.00 Uhr
„Viertel-Stern-Stunde“ (Musik, Lesung, Gespräch und Gebet im Advent) ,
St. Reinoldi, Dortmund
Osterhellweg 2
44135 Dortmund
Verlesen der Geschichte „Schneeschnitzeljagd“ von Tanja Dückers
Veröffentlichungen
Schoki Doki. Geschichten einer Schokoladen-Liebhaberin.
Mit Zeichnungen von Petrus Akkordeon, bübül Verlag / Tanja Langer, Berlin 2018
Zwei Ausgaben:
http://tanjalanger.de/werke/tanja-dueckers-schoki-doki/
Weihnachtsausgabe:
http://tanjalanger.de/werke/tanja-dueckers-schoki-doki-/
Interview mit dem slowakischen Schriftsteller Michal Hvorecky über Rechtspopulismus in Osteuropa sowie seinen neuen Roman „Troll“ über Fake News und Internethetze.
ai-Journal, Dezember-Ausgabe 2018
Literarischer Adventskalender. 24 Postcard Stories.
Mit Texten von Ulrike Draesner, Tanja Dückers, Theodor Fontane, Christian Morgenstern, Rainer Maria Rilke, Kurt Tucholsky, Juli Zeh u.v.m.
ars vivendi, Cadolzburg 2018
https://arsvivendi.com/Buch/Adventskalender/9783747200001-Literarischer-Adventskalender
Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, Anthologie + Audio CD, Gräfeling / München 2018, darin das Gedicht „Das ist kein Bagger“
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Berliner Tagesspiegel in Heftform. Ausgabe: „Berlin 2019“.
Portrait von Tanja Dückers
Bücher-Magazin, Ausgabe mit Weihnachtstipps, Beitrag über „Preussisch süß“
Neues Deutschland, 20. November 2018
„Die neue Krachkultur – Wo ist der Wald?“ (von Axel Klingenberg). Über die Anthologie „Krachkultur – Das Deutschland-Heft“ , Nr. 19 / 2018, darin Tanja Dückers’ Kurzgeschichte „Der 8. Mai (ein Jahr später“).
Junge Welt, 20. November 2018
„Raus aus der Fanzone, rein ins Fußballherz. Der Sammelband ’Der Osten ist eine Kugel’ zeigt, wie es wirklich um die Bedeutung des Fußballs zwischen Balkan und Baikalsee bestellt ist“ (von David Blum), darin Tanja Dückers’ Beitrag über Fußball in Transnistrien
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Literatur, Politik, Schokolade für den November (2018)
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
ich bin gerade von einem Aufenthaltsstipendium aus Belgrad zurückgekehrt. Die Wochen dort haben zu sehr unterschiedlichen Texten und Geschmacksexperimenten angeregt – von einer „Ode an die Jogginghose“ über eine Spukgeschichte, die ich auf meinem Balkon mit Blick auf ein seltsames, realsozialistisches Monsterhaus schrieb, bis hin zu Ideen für neue Schokoladensorten mit Datteln und Feigen – angeregt von vielen Bäcker- und Konfiseriebesuchen bzw. einfach von „Street Food“.
In Belgrad habe ich eine sehr schöne Nachricht erhalten: Unser Projekt „Weiter Schreiben / Write On“, bei dem Tandems aus hiesigen Schriftsteller*innen und Neuankömmlingen zusammenarbeiten, gewinnt einen der vier „Power of the Arts“-Preise, die Philip Morris nun zum zweiten Mal verleiht. Das ist wunderbar und ermöglicht „Weiter Schreiben“, in Zukunft nicht nur ein Online-Magazin, sondern auch ein Printmagazin machen zu können.
Termine / Veranstaltungen:
- November, 19.30 Uhr, Buchpremiere
„Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt“ (Anthologie von „Weiter Schreiben“)
Weiter Schreiben – Literarische Begegnungen mit Autorinnen und Autoren aus Krisengebieten
Lesung mit Galal Alahmadi, Ramy Al-Asheq, Omar Al-Jaffal, Ali Alkurdi, Abdullah Alqasser, Lina Atfah, Rasha Habbal, Fady Jomar, Noor Kanj, Ahmad Katlesh, Mariam Meetra, Widad Nabi und Osman Yousufi
Syrische Songs aus Berlin von Musiqana
Moderiert von Dima Albitar Kalaji, Lina Muzur und Annika Reich. Die Anthologie „Weiter Schreiben“ versammelt Lyrik, Prosa und persönliche Essays von geflüchteten Schriftsteller*innen aus dem Nahen Osten in deutscher Übersetzung / Nachdichtung (mein Tandempartner ist der jemenitische Schriftsteller Galal Alahmady, für den ich einige Nachdichtungen angefertigt habe).
Die Texte bieten Einblicke in die Biographien der Schreibenden und in ihre Arbeit, ihre ästhetischen Reflexionen und ihren Austausch mit deutschen Schriftsteller*innen.
In arabischer und deutscher Sprache mit Übersetzung
Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin
https://literaturhaus-berlin.de/programm/das-herz-verlaesst-keinen-ort-an-dem-es-haengt
- November, 19.30 Uhr, Preisverleihung „Power of the Arts“-Preis 2018 (Philip Morris)
Die Begründung der Jury lautet:
„In einem einzigartigen Austausch entstehen Texte, die auf Grund der geplanten Publikation in die Breite wirken. Trotz biografischer Bindungen steht dabei die Qualität der literarischen Arbeit im Vordergrund. Den Initiatorinnen um Autorin Annika Reich gelingt es nicht nur eine Systemlücke zu schließen, sondern auch Ruhe und Reflexion in eine aufgeregte Debatte zu bringen.”
Spreewerkstätten, Am Krögel 2, 10179 Berlin
Mehr Informationen findet ihr hier:
https://wirmachendas.jetzt/wp-content/uploads/2018/10/16.10.2018-PR-WIRMACHENDAS-PotA.pdf
https://www.thepowerofthearts.de
- November, WDR Art (TV), 22.40 Uhr
Vorstellung des Projekts „Weiter Schreiben“ mit Portrait des jemenitischen Autors Galal Alahmadi und der Berliner Autorin Tanja Dückers, die für „Weiter Schreiben“ seit zwei Jahren ein Tandem bilden
https://www1.wdr.de/fernsehen/west-art/index.html
- November, 20.00 Uhr
Lyriklesung „Song + Soup“, Songs, Texte + Heiße Suppe
Es lesen, singen oder musizieren: Kathrin Bach, Tanja Dückers, Anna Hetzer, Alistair Noon, Henry Reyels, Wolfgang Tschegg
REH, Raumerweiterungshalle, Kopenhagener Str. 17, 10437 Berlin (U-S-Bhf. Schönhauser Allee, Tram M1)
- November, 19.00 Uhr,
Buch- und Schokoladenpremiere
Buchvorstellung „Schoki Doki“, neue Geschichten von Tanja Dückers, Zeichnungen von Petrus Akkordeon (bibliophile Ausgabe, Bübül Verlag Berlin – die Bücher mit dem Büffel)
Vorstellung der vier neuen Sorten von Preussisch süß „Steglitz“, „Spandau“, „Lichtenberg“ und „Köpenick“ (mit Verkostung).
Café Genüsslich, Heynstraße 33 (Pankow), 13187 Berlin
https://www.genuesslich-berlin.de/home
Mehr zu den schönen Büchern von Bübül:
http://www.tanjalanger.de/events/der-buebuel-verlag-stellt-sich-vor/
Veröffentlichungen
Frankfurter Rundschau, 10. Oktober 2018 (Online und Print)
Interview mit Tanja Dückers sowie Lektüre- und Buchmessetipps von mir
http://www.fr.de/Buchmesse-Tipps./
Jungle World, „Tauben im Transit“:
Tanja Dückers über die Gedichte der georgischen Lyrikerin Bela Chekurishvili
https://jungle.world/artikel/2018/37/tauben-im-transit
Tagesspiegel, geplant für den 22. November
Rubrik: „Berlin 2019“,
Kurzer Beitrag von Tanja Dückers
Krachkultur, „Das Deutschland-Heft 19/2018“,
darin die Kurzgeschichte „Das Fest (ein Jahr später)“.
Hg. Martin Brinkmann, Alexander Behrmann,
Krachkultur-Verlag, München 2018
„Auf die Plätzchen, fertig, los“.
„Geschichten für fröhliche Weihnachten von Roberto Bolano, Tanja Dückers, Henning Mankell, Martin Suter, Feridun Zaimoglu u.v. a.“,
Diogenes, Zürich 2018
Beitrag über Heinrich Böll (Vortrag) aus heutiger Perspektive, demnächst online auf boell.de
Soziologisch-kulinarischer Streifzug durch das Thema „Serbische Süßspeisen“ – von „Pionir“ (Schokoladenmarke, gegründet 1917) bis „Premier“ (Schokoladenmarke, gegründet 1996) – demnächst auf Esspress.eu – Deutschlands größter Gastro-Zeitung
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Berliner Zeitung, 12. Oktober 2018
Kulturzug Berlin-Breslau, Annika von Trier und Tanja Dückers als Duo
Website von AnniKa von Trier, ab 15. Oktober 2018
http://annika-von-trier.com/kulturzug-berlin-breslau/
Bietigheimer Zeitung, 26. Oktober 2018
In diesem Interview werden Christoph Hein und ich als unbekannte Autoren bezeichnet. Ich habe mich – wenige Wochen nach meinem 50. Geburtstag – darüber gefreut. Endlich wird man mal wieder als junges Talent angesehen! Was Christoph Hein wohl darüber denkt?
Gespräch mit dem Autor und Verleger Axel Dornemann:
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/sachsenheim/recherche-dauert-fast-vier-jahre-28177660.html
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Literatur, Politik, Schokolade für den Oktober (2018)
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
es freut mich sehr, mitzuteilen, dass Christoph Wohlfahrt und ich den Sommer genutzt haben, um vier weitere Sorten Preussisch süß zu kreieren. Nun müssen noch die neuen Verpackungen gestaltet werden. Ende Oktober werden die Sorten Steglitz, Spandau, Lichtenberg und Köpenick dann hoffentlich das Licht der Welt erblicken.
Liebe Grüße,
Tanja
Lesungen / Termine
„Krokodil“-Schriftstellerstipendium (vom Goethe-Institut und der Schriftsteller-Assoziation Krokodil) nach Belgrad, mit Lesungen auf der Buchmesse dort und an anderen Orten. Vortrag über Heinrich Böll am 18.10. im Goethe-Institut in Belgrad.
http://www.krokodil.rs/eng/krokodils-writer-in-residence/
Veröffentlichungen
DIE GAZETTE – Das Politische Kulturmagazin, Nr. 59 3 / 2018
Darin der Essay „Angst ist ansteckend. Der größte Profiteur der neuen Lust an der Selbstzerfleischung und am Dauerjammern sind derzeit die Rechtsaußen-Parteien“ von Tanja Dückers
Deutschlandfunk, Politisches Feuilleton, 25.9.2018
„Grundschulen. Noten – so spät wie möglich“
taz, 20. September 2018
„Den Rechten etwas entgegensetzen. Wie halten es Autoren mit dem linken Populismus und der ‚Aufstehen’-Bewegung? Vier Gastbeiträge“
Beiträge von Katrin Röggla, Ingar Solty, Raul Zelik und Tanja Dückers
http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5536185&s=Tanja%2BD%C3%BCckers/
Jungle World, 14. September 2018 (Ausgabe 37 / 2018)
Rezension von Bela Chekurishvilis neuem Gedichtband „Barfuß“. Wunderhorn, Heidelberg 2018
https://jungle.world/inhalt/2018/37
KulturWeltgespräch mit Tanja Dückers, 21. September 2018
AFD-Vorsitz im Kulturausschuß?
„Heimwehland. Flucht. Vertreibung. Erinnerung“, Hg. Axel Dornemann
Mit Texten von Ulrike Draesner, Tanja Dückers, Horst Bienek, Günter Grass, Walter Kempowski, Christoph Hein, Johanna Bator, Christa Wolf, Siegfried Lenz, Anna Seghers, Olga Tokarczuk, Stefan Chwim, Hans-Ulrich Treichel…
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2018
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Süddeutsche Zeitung, 7. September 2018
„Wenn Fische wischen und Asseln quasseln“, Kinder- und Nonsenselyrik.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/literatur-wenn-fische-wischen-und-asseln-quasseln-1.4119292
Mannheimer Morgen, 8. September 2018
„Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest – Tiergedichte für Kinder“. Anthologie.
art-in.de (Kunstmagazin), September 2018-09-12
Besprechung des Bands „Orbitale Irritationen“ mit Beitrag von Tanja Dückers über die Künstlergruppe remotewords
https://www.art-in.de/ausstellung.php?id=6211
DIE GAZETTE – Das Politische Kulturmagazin, Nr. 59 3 / 2018
Vorstellung der Anthologie „Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest – Tiergedichte für Kinder“
Der TV-Beitrag lief gestern (Montag) Abend in der BR Rundschau und ist unter folgendem Link noch bis zum 24.9. in der Mediathek abrufbar:
Und falls Sie es noch nicht gelesen haben, Ines Galling hat auf unserem Blog ein kleines, feines Resümee gezogen: https://ijbib.wordpress.com/
Deutschlandradio, 19. September 2018 („Aus den Feuilletons“)
Montessori-Stiftung Berlin (27.9.2018), Online
*Schulnoten-Debatte* Ein lesens- und hörenswerter Einwurf zur Debatte um Schulnoten von der Journalistin und Schriftstellerin Tanja Dückers vorgestern im Deutschlandfunk. Sie plädiert für eine späte(re) Einführung von Noten und wundert sich angesichts der wissenschaftlichen Belege dafür, wie ungerecht Ziffernnoten sind: „Dass die Deutschen an einer zweihundert Jahre alten Bewertungsmethode aus einer demokratiefernen und kinderfeindlichen Zeit lieber nicht rühren wollen, erscheint etwas grotesk.“
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Literatur, Politik, Schokolade für den September 2018
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
über Euer Interesse freue ich mich. Besonders am Herzen liegt mir die Veranstaltung mit geflüchteten Schriftstellern – Galal Alahmadi (Jemen) und Noor Kanj (Syrien) – im Deutschen Theater am 17. September. Der Abend über Linkspopulismus und Kritisches Schreiben im Literaturforum im Brechthaus am 20. September wird sicher auch spannend werden.
Lesungen / Termine
8. September, Schloss Blutenburg, München, 12.00 Uhr
Vorstellung der Anthologie „Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest. Tiergedichte für Kinder“. Es lesen (in alphabetischer Reihenfolge): Michael Augustin, Tanja Dückers. Heinz Janisch, Mathias Jeschke, Arne Rautenberg und Ulrike Almut Sandig
Anschließend: Ab 16.00 Uhr Schreibworkshops für Kinder und Jugendliche bei allen teilnehmenden AutorInnen.
Schloss Blutenburg, Seldweg 15, 81247 München
- September, Berlin, 19.30 Uhr
Arabisch/deutsche Lesung mit Musik und Gespräch. Mit Noor Kanj & Svenja Leiber sowie Galal Alahmadi & Tanja Dückers
Musik von Wassim Mukdad. Moderation: Annika Reich. Übersetzung: Günther Orth.
Organisiert vom Netzwerk „Weiter Schreiben“.
Deutsches Theater, Schumannstraße 13, 10117 Berlin
https://weiterschreiben.jetzt/termine/weiter-schreiben-im-deutschen-theater-berlin/
- September, Berlin, 19.00 Uhr
„Linker Populismus. Kritisches Schreiben für die Masse?“
Vortrag, Statements, Diskussion
Mit: Bernd Stegemann, Kathrin Röggla, Ingar Solty, Raul Zelik und Tanja Dückers
Moderation: Enno Stahl
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Netzwerks „Richtige Literatur im Falschen“
Die Statements der Teilnehmenden erscheinen als Vorabdruck in der taz
Kooperationspartner: Helle Panke
Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10115 Berlin
http://lfbrecht.de/events/2018-09-20/
Ankündigung: Die Vokabel „Populismus“ ist in aller Munde. Gemeinhin besitzt dieser Begriff einen negativen Beigeschmack, zumal er heute meist mit völkischem Unterton daherkommt. So erfolgreich die politische Rechte momentan Stammtischparolen für ihre Zwecke einzusetzen versteht, so ratlos zeigt sich bislang die Mehrheitsgesellschaft gegenüber dieser Strategie der Vereinfachung politischer und gesellschaftlicher Sachverhalte. Wäre es daher Zeit für einen Populismus von links, um die maßgeblichen Themen der Zeit auf eine fassliche Weise zu erklären, Begriffe wie „Volk“ und „Heimat“ umzudeuten oder auszuhebeln und damit die scheinbare Diskurshoheit der Rechten zu durchbrechen? Und was bedeutet das für die Literatur? Könnte auch Literatur als probates Instrument der massenhaften Aufklärung dienen, indem sie ebenso verständlich wie unterhaltend die zentralen politischen Kernbotschaften unters Volk bringt? Oder verriete sie damit ihre Integrität?
- September, Berlin, 10.30 Uhr
Pressekonferenz + Vorstellung der Anthologie „Wenn ich mir was wünschen dürfte: Impulse für eine moderne Demokratie“. Hg. Checkpoint: Demokratie e.V. , Vorwort: Renan Demirkan, Schüren Verlag
Mit: Renan Demirkan, Gerd Heidenreich, Michel Friedman, Hannah Dübgen uns Tanja Dückers
Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10115 Berlin
Veröffentlichungen
Tagesspiegel, 15.7.2018
„Was wollen die neuen Feministinnen?“
https://www.tagesspiegel.de/kultur/ueber-muetter-was-wollen-die-neuen-feministinnen/22800656.html
Karin Sander: „Büroarbeiten / Office Works“, Hg, Hubertus Butin, Berlin 2018
darin: „Gespräch zwischen A, B und C. Für Karin Sander“
„Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest. Tiergedichte für Kinder“ (Anthologie).
Gedichte von (in alphabetischer Reihenfolge): Michael Augustin, Tanja Dückers. Heinz Janisch, Mathias Jeschke, Arne Rautenberg und Ulrike Almut Sandig
Illustriert von Nadia Budde, Julia Friede, Regine Kehn und Michael Rohrer
Mixtvision Verlag, München 2018
https://mixtvision.de/buecher/ein-nilpferd-steckt-im-leuchtturm-fest-tiergedichte-fuer-kinder/
Gedicht in „Der Himmel von morgen. Gedichte über Gott und die Welt“, Hg. Anton G. Leitner, Reclam, Ditzingen 2018
Interview über dasVerfassen von Gedichten für Kinder – die Fragen stellte die Direktorin der Internationalen Jugendbibliothek Schloß Blutenburg (bei München). Meine Antworten sowie die Antworten meiner geschätzten Kolleginnen und Kollegen aus dem Kinder- und Jugendbuchbereich werden im Rahmen einer Ausstellung in der Jugendbibliothek zu sehen sein.
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Süddeutsche Zeitung, 30. August 2018
Nico Bleutge über die Kinderlyrik-Anthologie „Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest“:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/tiergedichte-hundert-kraehen-im-februar-1.4109736
Über den Roman „Himmelskörper“
Essay von Jens Stüben: „Gefragte Erinnerung – entsorgte Familiengeschichte. Tanja Dückers᾽ ‚Wilhelm-Gustloff’-Roman ‚Himmelskörper’. In: „Wende des Erinnerns? Geschichtskonstruktionen in der deutschen Literatur nach 1989“. Hg. von Barbara Beßlich u.a. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2006, S. 169-192 (erst jetzt zu meiner Kenntnis gelangt)
Ostseezeitung, 27./28. Juli 2018
„Autorinnen lesen für Kinder. Was führt drei Kinderbuchautorinnen nach Graal-Müritz, das einstige Schriftsteller-Refugium an der Ostsee für Autoren wie Kafka, Tucholsky, Fallada, Kästner, Kerr und Johnson?“+ Ankündigung der Lesung in der Villa „Ithaka“.
Ostseezeitung, 3. August 2018
„Ostseeluft inspiriert Autorinnen. Drei Frauen schreiben Kinderbücher und entdecken Schriftstellerort Graal-Müritz zum Arbeiten“
http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Ostseeluft-inspiriert-Autorinnen
Tagesspiegel und Potsdamer Neueste Nachrichten 16. Juli 2018
Katrin Hillgruber über Tanja Dückers’ Schokoladenmarke „Preussisch süß“
https://www.tagesspiegel.de/berlin/preussisch-suess-berliner-ortsteile-zum-vernaschen/22803698.html
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1302712/
EssPress – Die Gastro-Zeitung aus Berlin,
Ausgabe 8 / 2018 (Print, Online folgt noch)
„Neues aus der Berliner Gastroszene“
Tanja Dückers über das Leid der Schokoholics im Sommer und den wetterbedingten Umstieg auf Eis
http://www.esspress.eu/index_1808_titelthema.html
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Literatur, Politik, Schokolade für die Monate Juli und August (2018
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
in den Dünen oder auf der Alm (wir sind derzeit in Südtirol) kann man prima ein Buch lesen, für eine zünftige Tafel Schokolade ist es definitiv zu warm im Moment. Daher liefern wir derzeit kaum aus, sondern konzentrieren uns stattdessen auf die Kreierung neuer Sorten. Im Herbst gibt es dann hoffentlich fünf neue Sorten Preussisch süß. Für interessante Geschmacksanregungen bin ich immer dankbar.
Herzlich, Eure Tanja
Lesungen / Termine
Bozen und Schloß Velthurns / Südtirol
8.-13. Juli
Lehrauftrag, Vortrag (über Frauen im deutschsprachigen Literaturbetrieb) und Lesung an der von Maxi Obexer geleiteten Internationalen Sommer School South Tyrol:
https://www.salto.bz/de/article/13062018/last-minute-zur-summer-school
http://franzmagazine.com/2018/07/05/is-south-tyrols-future-female-summer-school-suedtirol-2018/
Berlin
- Juli, 11.00 – 12.30 Uhr
Die Stadt Berlin – Lesung und Gespräch mit internationalen Deutschlehrer*innen,
Goethe Institut Berlin, Neue Schönhauser Allee 20, 10178 Berlin
Berlin
- August, 20 Uhr
Heinrich-Böll-Woche „Lesen und Schreiben – ein Schriftstellertreffen“,
Felicitas Hoppe, Tanja Dückers, Fridolyn Schley – Moderation: Ralf Schnell
Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10115 Berlin
http://lfbrecht.de/event/schreiben-und-lesen-ein-schriftstellertreffen/
Veröffentlichungen
Kunsthistorischer Essay (englisch / deutsch) „Himmelszeichen / Celestial Signs“ über die Künstlergruppe Remote Words und ihr Werk in: „Orbitale Irritationen“, edition KHM (Kooperation der Kunsthochschule für Medien Köln und dem Herbert von Halem Verlag), Köln 2018
Gedicht „Wann endlich?“ in „Das Gedicht“ – Blog für Kinder, Folge 40 (Hg. Uwe-Michael Gutzschhahn / Anton G. Leitner)
„Religion im Gedicht“, E-Book, Das Gedicht, Band 25, Hg. Anton G. Leitner, Weßling 2018
https://www.smallteaser.com/@sergiaskrayk46/article/down-load-ebook-anton-g-leitner-jos-f-a
Tagesspiegel (Print), 14.7. 2018
Über Eva Corinos „Nacheinander-Prinzip“ und die vierte feministische Bewegung
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
Ewelina Kaminska: Die ‚nötige historische Distanz’ der Enkelgeneration. Tanja Dückers’ Roman „Himmelskörper“, in: Carsten Gansel / Pawel Zimniak (Hg.): Das „Prinzip Erinnerung“ in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989, Göttingen: V&R unipress 2010, S. 149-160.
Manuel Maldonado-Alemán: Geschichte als Narration. Zum Umgang mit der Vergangenheit in Tanja Dückers’ Roman „Himmelskörper“, in: Revista de Filología Alemana, Vol. 25, 2017, S. 93-114 (erst jetzt zu meiner Kenntnis gelangt)
New Yorker:
Über das Projekt „Weiter Schreiben – Ein Portal für Literatur und Musik aus Krisengebieten“, an dem ich beteiligt bin:
https://www.newyorker.com/culture/culture-desk/writing-again-after-fleeing-syria
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Literatur, Politik, Schokolade für den Juni (2018)
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
anbei einiges zum Nachlesen oder –hören für die, die es interessiert..
Viele Grüße und schöne Sommertage!
Tanja
Lesungen / Termine
- Juni, 12.00 Uhr (Ortszeit)
Summer School Taos, Taos / New Mexico
Vortrag über Mobilität der Zukunft + Lesung aus „Hausers Zimmer“ über die Autofreien Sonntage während der Ölkrise in Deutschland
In diesem Monat werde ich vor allem an einem in Arbeit befindlichen Roman schreiben. Wenn das Wetter so bleibt, hoffentlich weiterhin auf dem Balkon.
Ferner steht die gemeinsame Entwicklung von fünf neuen Geschmackssorten mit dem Chocolatier Christoph Wohlfarth an: Wir wollen die passenden Geschmäcker für die Berliner Stadtteile Moabit, Spandau, Lichtenberg, Steglitz und Marzahn entwickeln. Darauf freue ich mich sehr.
Veröffentlichungen
Deutschlandfunk, Sendung Lesart
- Mai 2018, 10.17 Uhr: Reise durch den Mittleren Westen. Blick einer Autorin auf Trumps Amerika:
- Mai 2018: Kommentar zur Aussetzung des Literaturnobelpreises
Deutsche Welle TV, Sendung „Der Tag“:
https://share.ard-zdf-box.de/s/DzxtPzEWXDY2WMQ
- Mai, DeutschlandRadio, Politisches Feuilleton
„Die subtile Machtausübung der Männer im Literaturbetrieb“
KRCW – Nonkommerzieller britischer Radiosender aus Berlin
Interview über die neue Schokoladenmarke Preussisch süß, Berliner Stadtteilschokoladen (auf Englisch):
- Kulturpolitische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung
Ein Rückblick von Tanja Dückers auf das Lab „Neue Wirklichkeit Kulturelle ArbeitsWelt(en). Zwischen Avantgarde und Prekariat“:
https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=31707&token=a4c4a7b7f34444291b777e1948889066028462be
Karussell, Literaturzeitschrift (Hg. Literaturhaus Wuppertal e.V.), Ausgabe 8 / Mai 2018,
Themenschwerpunkt: „Schön Lügen“, meine Kurzgeschichte: „Zauberer in Los Angeles“, dem in L.A. lebenden Zauberkünstler Robert Baxt gewidmet, Bergischer Verlag, Remscheid 2018
Hermetik international, Wien, Mai 2018
Interview zum Thema Religion / Kirche heute / Kirchenkritik, dort unter: Sekten-Info-com. Aufklärung über Religionsfreiheit, Weltanschauungsfreiheit, Sekten und Diskriminierung
https://www.sekten-info.com/?s=Tanja+Dückers
Über Tanja Dückers / Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokolade
University of Toronto Press
Norman Ächtler „Topographie eines Familiengedächtnisses. Polen als Raum des Gegengedächtnisses in Tanja Dückers’ Roman ‚Himmelskörper’“
https://www.utpjournals.press/doi/abs/10.3138/seminar.45.3.276
Siebenbürgische Zeitung, 4. Mai 2018
Rezension der Anthologie „Wohnblockblues mit Hirtenflöte“, Hg. Michaela Nowotnick und Florian Kührer-Wielach. Beitrag von mir über die Begegnung mit einer beeindruckenden alten Dame in Sfantu Gheorge (hauptsächlich von Ungarn bewohnte Stadt in Siebenbürgen) und die Vielsprachigkeit der Region:
https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/18798-rumaenien-liegt-im-herzen.html
Zum Schluss noch eine Empfehlung: Die „Literarischen Stühle – Kreatives Sitzen auf Literarischen Werken“ von Bea Berlin sind wunderschön! Wer sich hierfür interessiert: www.beauberlin.eu
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Literatur, Politik, Schokolade für den Mai (2018)
Lesungen / Termine
- Mai, 19. 30 Uhr, Berlin (Mitte)
Lyrikzeitschrift „Das Gedicht“ (Ausgabe Thema Religion), verschiedene beteiligte Autoren lesen ihren Beitrag
Katholische Akademie Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
- Mai, 11.30 Uhr, Zielona Góra (Grünberg)
Lesung aus verschiedenen Werken – aus der polnischen Ausgabe von „Himmelskörper“ liest Karolina Rapp.
Institut für Germanistik an der Universität in Zielona Góra.
Adresse des Instituts für Germanistik: al. Wojska Polskiego 71a, 65-762 Zielona Góra
- Mai, 9.00 Uhr (Radio-Gespräch)
„How the chocolate company Preussisch süß is making Berlin’s neighborhoods a little sweeter“ (working title) – Interview mit Tanja Dückers (geführt von der amerikanischen Journalistin Amanda Pridmore) für den nonkommerziellen englischsprachigen Sender KCRW Berlin (104,1 FM). KCRW Berlin wurde 2017 als eine Tochtergesellschaft von KCRW aus Los Angeles gegründet. Der inhaltliche Schwerpunkt sind Nachrichten, Politik, Kultur und Kunst in Berlin.
Am 8 Mai ab 9 Uhr zu finden unter: kcrwberlin.com
- Mai, 20.00 Uhr, Berlin (Tempelhof)
Lesung aus „Mein altes West-Berlin“.
Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg
Bezirkszentralbibliothek
Götzstraße 8/10/12
12099 Berlin
www.stb-tempelhof-schoeneberg.de
- Mai, 20.00 Uhr, Prag
Im Rahmen eines mehrtätigen Symposiums zu Heinrich Böll:
Gemeinsame Diskussion mit tschechischen Schriftstellern und Theatermachern über die Bedeutung von Heinrich Böll im Anschluss an die Aufführung des Theaterstücks „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“, was auf Tschechisch sehr nett klingt: Ztracená čest Kateřiny Blumové“.
Švandovo divadlo (Theater)
Štefánikova 6/57, 150 00 Praha-Smíchov
- Mai, 19.30 Uhr, Berlin (Kreuzberg)
Lesung aus „Mein altes West-Berlin“ und Gespräch über West-Berlin vor der Wende
Im „Neuen Berliner Salon“
Anmeldung bitte persönlich bei Friedrich Jakob Scherer: jakob_scherer@yahoo.com Genauen Ort bitte bei Herrn Scherer erfragen
Veröffentlichungen
Portrait: „Zwischen Kurt und Kosmo – mit Luzia Braun im Winskiez“
Im Rahmen meiner Kolumne „Berliner Stadtgeschichten“ auf Goethe.de
https://www.goethe.de/ins/cn/de/kul/mag/21244456.html
Interview:
Hans Jessen, freier Journalist und langjähriger ARD-Hauptstadtkorrespondent, spricht mit der Schriftstellerin Tanja Dückers über kulturelle Integration, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Initiative #gibmireinzeichen.
Im Auftrag des Deutschen Kulturrats.
https://www.youtube.com/watch?v=di_SxXBOGOg
Inititiave kulturelle Integration: Tanja Dückers & Hans Jessen
ai-journal (Amnesty International), Ausgabe Mai/Juni
Rückblick auf die Kölner Silvesternacht aus der Perspektive von Heute – unter Berücksichtigung der Me-Too-Debatte:
https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/deutschland-die-uebergriffe-der-anderen
Literaturpreis Prenzlauer Berg 2018
Laudatio von Tanja Dückers auf den zweiten Preisträger Demian Lienhard:
Ex-Berliner, Mai-Ausgabe (englischsprachiges Magazin)
Über die Entstehungsgeschichte der neuen Berliner Schokoladenmarke Preussisch süß und ihre Urheberin
Über Tanja Dückers / Preussisch süß-Schokolade
Tagesspiegel, 31. März 2018 (habe ich erst jetzt erhalten)
Gedichtabdruck in dem wunderbaren Beitrag „Im Dauerlauf. Auf der Rolltreppe bietet der Mensch das Drama seiner Existenz als Schauspiel dar. Der Kampf zwischen Fortschritt und Abstieg. Eine Stadtreise auf bewegten Wegen“ von Torsten Körner
https://www.tagesspiegel.de/berlin/stadt-in-bewegung-berlins-rolltreppen-im-dauerlauf/21128872-all.html
Wolfsburg – regional, 1.5. 2018
Zehnter Hoffmann-von-Fallersleben-Preis verliehen: An Dieter Grimm für sein Werk (hier war ich in der Jury, Jury: Dr. Steffen Martus, Tanja Dückers, Wend Kässens, Prof. Dr. Christoph Kleßmann, Dr. Kurt Schuster und Dr. Karl W. Frh. v. Wintzingerode):
http://regionalwolfsburg.de/zehnter-hoffmann-von-fallersleben-preis-verliehen/
Allgemeine Deutsche Zeitung (Siebenbürgen), 2. Mai 2018
Besprechung der Anthologie „Wohnblockblues mit Hirtenflöte“
http://www.adz.ro/artikel/artikel/neuere-deutsche-literatur-ueber-und-aus-rumaenien/
Theobroma – Schokoladenfachmagazin
Vorstellung der neuen Schokolademarke Preussisch süß
Für Europainteressierte: Dieses von Robert Menasse initiierte Projekt empfehle ich, vielleicht möchte sich auch noch jemand beteiligen?
https://wemakeit.com/projects/the-european-balcony-project
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Literatur, Politik, Schokolade für den April (2018)
Liebe Freunde und Kollegen,
da ich gerade erst aus USA / Kanada zurückgekehrt bin (dort erlebte ich noch Schneestürme, in Berlin überraschten mich dann 25 Grad) und es auf der arbeits- und eindrucksintensiven Reise nicht geschafft habe, den Newsletter fertigzustellen, gibt es erst jetzt die April-Post…
5./6. April:
In Toronto habe ich zu meiner Freude mit Deutschlernenden zusammengearbeitet, Gedichte vorgetragen und mit ihnen über diese und sich daraus ableitende Themen diskutiert (Konversationskurs). Beeindruckt haben mich wieder Menschen, die als Migranten nach Kannada gekommen sind (52 % aller Bewohner Torontos sind außerhalb Kanadas geboren), aber, kaum sprechen sie fließend Englisch, sich noch mal eben anschicken, Deutsch zu lernen.
Am 6. April haben Ines Kappert (Gunda-Werner-Institut / Heinrich Böll-Stiftung), Künstlerische Leiterin von „Weiter Schreiben / Write On“, Rabab Haider (Schriftstellerin, Damaskus) und ich das Projekt „Weiter Schreiben / Write On“ im Goethe Institut Toronto vorgestellt. Rabab las aus ihrem tollen dichten Roman „Das Herz eines Wolfs kochen“ und ich aus der amerikanischen Übersetzung von „Himmelskörper“. Den Abend haben wir gemeinsam mit dem syrischen Schriftsteller Ahmad Danny Ramadan gestaltet, der jetzt in Vancouver lebt und im letzten Jahr einen sehr erfolgreichen Roman auf Englisch veröffentlicht hat.
https://www.goethe.de/ins/ca/de/m/sta/tor/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21152863
Es war ein wunderbarer Abend mit interessiertem engagierten Publikum und gutem syrischen Essen…
Doch bald geht es in eine andere Himmelsrichtung, angenehmerweise mal nicht per Flugzeug, sondern mit dem Zug:
- und 15. April, Berlin / Breslau
„Kulturzug Berlin-Breslau“, Lesung aus „Mein altes West-Berlin“ und „Himmelskörper“ (deutsch und polnisch – es liest aus „Ciala Niebieskie“ Ewa Wille) sowie Gesang und Akkordeon mit Annika von Trier.
Abfahrt am 14.April, 7.41 Uhr (eine Stunde früher als sonst! Das ist nicht erfreulich) ab Berlin-Lichtenberg, erster Waggon.
Rückfahrt am Sonntag, den 15. April, um 17.10 Uhr, Wroclaw Glowny, auf der Rückfahrt ein längeres Lese-Musikprogramm (deutsch-polnisch), wieder mit Annika von Trier, zu meiner Freude.
- April, ab 10.00 Uhr
- Kulturpolitische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung,
Impulsvortrag zum Thema „Kulturelle Arbeitswelten – zwischen Avantgarde und Prekariat“ (im LAB 4), FES, Haus 1, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Programm der Tagung:
https://www.goethe.de/ins/ca/de/m/sta/tor/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21152863
Anmeldung erbeten unter: Constanze Yakar: forum.cy@fes.de,
Veröffentlichungen
„Welcome in Berlin, Bienvenido a Berlín, Vítejte v Berlíne!“
Beitrag über das schöne Projekt „Stadtsprachen“ in Berlin, seine Entstehungsgeschichte und zukünftigen Ziele.
Bertelsmann Stiftung / Blog.
„Reisen im Kopf. Der Beitrag von Künstlern und Intellektuellen zur Integration“, in: „Wertedebatte: Von Leitkultur bis kulturelle Integration“, Aus Politik & Kultur, Hg. Olaf Zimmermann und Theo Geißler, Band 15, Berlin 2018
„Weiter Schreiben / Write On“, Gedicht „So tötete ich einen Schmetterling“ des jungen jemenitischen Schriftstellers Galal Alahmadi, nachgedichtet von Tanja Dückers:
http://weiterschreiben.jetzt/texte/galal-alahmadi-so-toetete-ich-einen-schmetterling/
„Ein Jahr mit Meet your neighbours. Wir reden nicht übereinander, sondern miteinander“. Darin mein Beitrag „Neue Stimmen der arabischen Literatur“, Vorwort von Annika Reich, Hg. Meet your neighbours, wearedoingit e.V., Allianz Kulturstiftung, Stiftung :do, Berlin, März 2018
Mehr über das sehr unterstützenswerte deutschlandweite Projekt:
http://wirmachendas.jetzt/topic/begegnungsorte/
Über Tanja Dückers / Stadtteil-Schokolade Preussisch süß
Berliner Woche:
Deutsches Verbände Forum, Pressemitteilung:
Kompendium zur Leitkulturdebatte erschienen / 130 Autorinnen und Autoren geben einen einmaligen Überblick über die Diskussionen der letzten zehn Jahre
Literaturpreis Prenzlauer Berg (Jurymitgliedschaft 2018):
In der Mai-Ausgabe der Zeitschrift „Ex-Berliner“ (englischsprachige Zeitschrift aus Berlin) wird die Schokoladenmarke Preussisch süß vorgestellt.
Nach einigen Monaten literarischer, journalistischer und kulinarischer Arbeit freue ich mich auf die schokoladenärmere warme Jahreszeit, in der ich hoffentlich mit Christoph Wohlfarth, „meinem“ Chocolatier, in Ruhe neue Sorten kreieren kann. In Toronto stieß ich auf ganz hervorragende dunkle Schokolade mit Maple Crunch, die ich sehr inspirierend fand.
Herzliche Grüße,
Tanja
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Literatur, Politik, Schokolade für den März (2018)
Lesungen / Veranstaltungen
- März, 20 Uhr
Vortrag: „Digitale Bohéme – kreativ, frei und – arm? “ (im Rahmen einer Tagung des „Politischen Clubs“ zum Thema „Digitale Ökonomie und Sozialstaat“)
Evangelische Akademie Tutzing
http://www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/arbeit-4-0-digitale-oekonomie-und-sozialstaat/
- März, 19 Uhr
Moderation, Buchpremiere von Ghayath Almadhoun (Palästina / Schweden)
„Ein Raubtier namens Mittelmeer“ – Übersetzerin: Larissa Bender
Haus für Poesie
- März, 18 Uhr
100 Jahre Frauenwahlrecht. Schluss mit den Trippelschritten.
Im November 1918 erhielten die Frauen gegen heftige Wiederstände das aktive und passive Wahlrecht. Mit der Novemberrevolution wurde der Weg frei für die deutsche Demokratie und für die politische Gleichstellung von Frauen und Männern. Eine feministische Emanzipationsgeschichte, ein leidenschaftlicher Prozess mit diversen Rückschlägen, der hartnäckig und zäh bis heute weitergeführt wird begann. Frauen machten sich damals überall auf, sich politisch zu engagieren, um ihre Erwartungen, -forderungen und Visionen umzusetzen. Frauen verschiedenster Parteien und Schichten kämpften 1918/1919 für eine demokratische Republik und damit für das Recht, an dieser vollumfänglich teilhaben zu können. Wir wissen Gleichberechtigung ist leider nicht Selbstverständlich.
Rita Süssmuth – Bundestagspräsidentin a. D.
Elke Ferner – Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend a. D.
Barbara Rohm – ProQuote Film
Tanja Dückers – Autorin und Journalistin, PEN International
Moderation: Yvonne de Andrés (Beirätin für Dezentrale Kultur)
- März, 13.30 Uhr
Verleihung des Literaturpreises Prenzlauer Berg 2018
Juroren: Gesa Ufer (Radio eins), Valentin Tritschler (Elisabeth Ruge Agentur), Tanja Dückers (Autorin, Journalistin, Geschäftsführerin Preussisch süß)
Erneut sind junge literarische Talente dazu eingeladen, ihre unveröffentlichten Texte zu präsentieren. Zum Thema Lüge & Wahrheit wurden zehn junge Autoren/-innen in einer Vorauswahl nominiert. Im Rahmen einer öffentlichen Lesung tragen sie vor Publikum und Jury ihre Texte vor. Im Anschluss gibt die Jury die Sieger/-innen bekannt. Der Eintritt ist frei
Palais der Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
- März, 12-18 Uhr
Auf dem Frühjahrs-Naschmarkt vertreten: Preussisch süß (am Wohlfarth-Stand)
Berliner Naschmarkt, Eisenbahnstraße 42/43, 1997 Berlin
Eintritt 4 Euro, Kinder, Jugendliche, Nachbarn (10997) und Berlinpass frei
Veröffentlichungen
Ab dem 20. März: Beitrag über Vielsprachigkeit der Literatur Berlins – Vorstellung des Magazins „stadtsprachen.de“ und der Veranstaltungsreihe „Parataxe“, beide stellen nicht auf Deutsch schreibende Berliner Autoren vor
Bertelsmann Stiftung
„Wohnblockblues mit Hirtenflöte. Rumänien neu erzählen“, Hg. Michaela Nowotnick, Florian Kührer-Wielach, Wagenbach, Berlin 2018 (darin ein Beitrag von mir über eine denkwürdige Begegnung in Sfantu Gheorghe)
https://www.wagenbach.de/buecher/titel/1140-wohnblockblues-mit-hirtenfloete.html
„Der Osten ist eine Kugel. Fußball in Kultur und Geschichte des östlichen Europas“, Hg. Christian Lübke u.A., Verlag Die Werkstatt, Leipzig 2018, darin Beitrag von mir über transnistrische und moldauische Fußballkultur
http://www.werkstatt-verlag.de/?q=node/1035
Als herausragende Fußballregion ist das östliche Europa noch wenig bekannt. Dies zu ändern, haben sich Historiker, Kunsthistoriker, Literaturwissenschaftler und Zeitzeugen zusammen aufs Spielfeld begeben. Dort gehen sie den Verbindungen von Fußball mit Geschichte und Gesellschaft, Literatur und Kunst sowie Architektur und Film nach. Sie zeigen ihr Können vom Denk-Anstoß bis zur Steilvorlage. Gemeinsam mit ihnen spielen Autoren aus acht Literaturen des östlichen Europa Doppelpässe. Denn zugleich enthält der Band eine kleine Anthologie mit bislang unveröffentlichten oder erstmals auf Deutsch erscheinenden Texten. Sie stellen den Fußball vor, lassen ihn spielen und sprechen. In reicher Bebilderung erscheinen Tore und Fußballerikonen, Tribünen und Stadien, Licht und Schatten des Fußballs in dieser Region. Die sportlichen Zielpunkte könnten attraktiver nicht sein: die Champions-League-Finals der Frauen und Männer in Kiew und die Fußball-WM 2018 in Russland.
Wenn also der Osten eine Kugel ist, geht dort die Sonne auf.
Gedichte für Kinder, Folge 36, Gedichte von Tanja Dückers, in Das Gedicht (Online), „Gedichte für Kinder“ wird von Uwe-Michael Gutzschhahn kuratiert:
„Rückblick auf die Kölner Silvesternacht – nach der Me-Too-Debatte“,
Amnesty-Journal, Ausgabe 4/5, erscheint Ende März 2018
Über Tanja Dückers / Schokolade Preussisch süß
„Lieblingslebensmittel. Die Schriftstellerin Tanja Dückers bezeichnet sich selbst als Schokoholic. Schon als Jugendliche hat sie davon geträumt, einmal selbst Schokolade zu kreieren. Das hat sie jetzt getan.“ Von Katja Hanke
Das Magazin, Ausgabe März 2018
STERN, eine der Ausgaben, die noch vor Ostern erscheinen:
Vorstellung der Stadtteil-Schokolade Preussisch süß
„Zehlendorf aktuell“, Interview mit Tanja Dückers über ihre Schokoladenmarke
Seit fünf Jahren die Lokalzeitung für Zehlendorf, Steglitz & das Umland (Teltow, Kleinmachnow & Stahnsdorf)
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Literatur, Politik, Schokolade für den Februar (2018)
Liebe Freunde und Kollegen,
anbei ein paar Hinweise… vor allem am Ende des Newsletters auf einige neue Buchläden, in denen man das Richtige für die kalte Jahreszeit finden kann (Lektüre & Schokolade).
Der Dalai Lama sagte mal, man solle einmal im Jahr einen Ort besuchen, an dem man noch nie gewesen ist. Ich habe mich gefreut, gestern erfahren zu haben, dass ich in diesem Jahr das Belgrad-Stipendium (verliehen vom Goethe-Institut ebendort) erhalten werde. In dieser Stadt, die mich seit sehr Langem interessiert, werde ich nun im Herbst einen Monat verbringen können.
Herzlich, Tanja
Lesungen / Veranstaltungen
- Februar, Kulturbrauerei („Maschinenhaus“), 20 Uhr:
Wahlverwandtschaften. Berliner Autorenbegegnungen.
Esther Andradi und Tanja Dückers
(Organisator: Berliner Literarische Aktion e.V.)
Maschinenhaus, Kulturbrauerei
Knaackstraße 95 oder Sredzkistraße 1, 10435 Berlin
Abendkasse, Eintritt: 5/3 €
Veröffentlichungen
Gedichte für Kinder, Folge 36, Gedichte von Tanja Dückers, in Das Gedicht (Online), „Gedichte für Kinder“ wird von Uwe-Michael Gutzschhahn kuratiert.
Über Tanja Dückers / Berliner Stadtteil-Schokolade Preussisch süß
Neues Deutschland: Berlin – eine Pralinenschachtel, 10. Januar 2018
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1075754.die-stadt-eine-pralinenschachtel.html
Über die Unterstützung der Initiative vom Deutschen Kulturrat zur Anerkennung und Sichtbarmachung der Kulturellen Vielfalt in Deutschland „Gib mir ein Zeichen“:
Auswahl von drei „Zeichen der Woche“:
https://www.gibmireinzeichen.de
Pressemitteilung Deutscher Kulturrat:
Neues zur Berliner Stadtteil-Schokolade Preussisch süß:
Kreuzberg, Friedenau, Prenzlauer Berg oder Neukölln: Preussisch süß gibt es jetzt in weiteren Läden – vornehmlich Buchläden – zu kaufen.
Fräulein Schneefeld & Herr Hund
Chocolaterie und Buchhandlung
Prenzlauer Allee 23, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg – Ost)
Tel. 030 77325205 (Schokolade & Bücher)
Di bis Fr 10-19 Uhr • Samstag 9-18 Uhr
Montag geschlossen
Kopenhagener Straße 7
10437 Berlin (Prenzlauer Berg – West)
Tel. 030 44043092
Mo bis Fr 10-19 Uhr • Samstag 10-18 Uhr
Richardplatz 16, 12055 Berlin (Neukölln)
Tel. 030 12022243
Mo bis Fr 10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr
Frankenstrasse 1
10781 Berlin (Schöneberg)
030 23629714
email: in@lisad.com
Mo bis Fr 11–19Uhr • Samstag 11-16 Uhr
Wörther Straße 16
10405 Berlin (Prenzlauer Berg)
Telefon: 030/44 21 301
service@georgbuechnerbuchladen.berlin
Rheinstraße 65
12159 Berlin (Friedenau)
Telefon: 030 8524005
info@nicolaische-buchhandlung.de
Buchhandlung Thaer
Bundesallee 77
12161 Berlin (Friedenau)
Telefon: (030) 8527908
mail@thaer.de
Falckensteinstraße 44
10997 Berlin (Kreuzberg)
buchladen@ebertundweber.de
Greifswalder Str. 41
10405 Berlin (Prenzlauer Berg)
Telefon: 030 4250604
info@insel-buchladen.de
Upcoming:
Kulturkaufhaus Dussmann
Friedrichstraße 90
10117 Berlin (Mitte)
„Kopenhagener Weinhandlung – Nix wie Wein“
Kopenhagener Straße 72,
10437 Berlin (Prenzlauer Berg)
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Literatur, Politik, Schokolade für den Januar (2018)
Lesungen / Veranstaltungen
- Januar, 14.15 Uhr, FU Berlin / Germanistik, Raum KL 29/235
Vortrag + Gespräch: Die Situation von Schriftstellerinnen im Literaturbetrieb heute
Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz
- Januar, 10.00 Uhr, Pressekonferenz vom Deutscher Kulturrat,
Vorstellung der Kampagne „Gib mir ein Zeichen“ (für Kulturelle Vielfalt).
Mit: Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats
Britta Heidemann, Sportlerin
Cherno Jobatey, Moderator
Tanja Dückers, Schriftstellerin
Boris Kochan, Vorsitzender der Fachjury zur Auswahl des Zeichens und Präsident des Deutschen Designtags
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Reichstagsufer 14, 10117 Berlin
- Januar, 14.00 Uhr, Sozialwerk Berlin
Lesung aus „Mein altes West-Berlin“
Sozialwerk Berlin e. V., Humboldtstr. 12, 14193 Berlin (Grunewald), S-Bhf. Halensee
Anmeldung: Frau Evelin Harder. Tel: 030/3066766, Email: eveline.harder@web.de.
Neues zu Preussisch süß:
Nach dem für uns überraschenden großen Erfolg und den damit verbundenen Anstrengungen des Weihnachtsgeschäfts haben der Christoph Wohlfarth und ich jetzt eine kreative Pause eingelegt. Nun geht es erstmal um die Nachproduktion. Ab dem 8. Januar hat der Laden in der Choriner Straße 37 so wie der Online-Shop (www.preussisch-suess.de) wieder geöffnet, ab Februar gibt es die Stadtteiltafeln auch bei Dussmann in der Friedrichstraße zu kaufen. Wir werden weitere Buch- und Schokoladen-Läden akquirieren und uns später im Jahr auch mit der Entwicklung neuer Geschmacksrichtungen für weitere Stadtteile (Spandau, Marzahn, Lichtenberg oder Treptow) befassen.
Veröffentlichungen
Tagesspiegel, 21. Dezember 2017, Portrait von Heinrich Böll unter besonderer Berücksichtung der Rezeptionsgeschichte (zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll):
Der gleiche Beitrag wurde von den Potsdamer Neuesten Nachrichten übernommen:
Bundeszentale für Politische Bildung: Interview mit Tanja Dückers zum Thema Social Freezing (Kritik)
http://www.bpb.de/mediathek/250163/social-freezing-unternehmen-machen-familienpolitik
- Dezember 2017
Meet your neighbors. Projekt „Weiter Schreiben“:
Über eine gemeinsame Veranstaltung mit dem jemenitischen Dichter Galal Alahmadi im Rahmen des interkulturellen Literaturfestivals „globale“ in Bremen:
Meet your neighbours zu Gast beim globale° Festival in Bremen
MLO – Modern Languages Open, Amerikanisches Magazin für Sprachen und Literaturen, Dezember 2017
Reflections on the German-Language Family Story
https://www.modernlanguagesopen.org/collections/special/german-special-collection-2017/
https://www.modernlanguagesopen.org/articles/10.3828/mlo.v0i0.181/
Interview zum Thema „Transgenerationelle Erinnerung und Trauma“ mit Tanja Dückers (geführt von Sandra Kohler und Julia Gruber, University of Tennessee):
https://www.modernlanguagesopen.org/articles/10.3828/mlo.v0i0.137/
Portrait der Berliner Illustratorin Bianca Schaalburg für meine Kolumne „Berliner Stadtgeschichten“ an ihrem Berliner Lieblingsort, dem Schloßgarten in Charlottenburg, mit Foto von Susanne Schleyer. Goethe.de, ab 15. Dezember 2017
https://www.goethe.de/ins/cn/de/kul/mag/21128702.html
„Der Osten ist eine Kugel. Fußball im östlichen Europa“, Beitrag von Tanja Dückers über die Vermischung von Fußball und Staat in Transnistrien / Republik Moldau, Hg. Stephan Krause, Christian Lübke, Dirk Suckow, Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2017
„Herz oder Galaxie“, Gedicht – Lesung im RBB Kulturradio, Sendung: Kurz und gut
https://www.kulturradio.de/av/programm/kurz_und_gut/2017/kurz_und_gut_4199.html
Beitrag (auf Farsi) über Heinrich Böll, basierend auf einem Interview,
das Omid Rezaee, ein junger, seit drei Jahren in Deutschland lebender iranischer Journalist
mit mir am 19. Dezember 2017 geführt hat. Böll ist im Iran der bekannteste deutsche Schriftsteller.
Neuauflage Geophon. Urlaub im Ohr-Hörbücher Beitrag von Tanja Dückers über Flohmarkt in Manhattan (jetzt als Download)
https://geophon.de/shop/reisehoerbuch/hoerbuch-spaziergang-durch-new-york-kopie/
https://geophon.de/personen/tanja_dueckers/
Über Tanja Dückers / Berliner Stadtteil-Schokolade Preussisch süß
- Dezember 2017
Die Welt (Rubrik: „Der Salon“) über die Schokoladenmarke Preussisch süß
https://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article171429707/Der-Salon.html
- Dezember 2017
Mit Vergnügen, Berlin-Blog zu den schönen Dingen des Lebens (Tipp Nr.10):
https://mitvergnuegen.com/2017/11-leckere-weihnachtsgeschenke-fuer-foodies
- Dezember 2017
Berliner Kurier, Print und Online
„Berliner Bezirke zum Dahinschmelzen“
Flux (Radio)
- Dezember 2017, 17:10 Uhr: Ess Press – Alle zwei Wochen haben wir Gastro-Expertin Eva-Maria Hilker zu Gast. Sie stellt ihre neusten kulinarischen Erfahrungen vor.
Heute: Die „Kiezschokolade“ von Preussisch Süß.
https://www.fluxfm.de/morningshow-am-nachmittag/
- Dezember 2017
Deutsche Welle Kultur, Beitrag über Heinrich Böll (von Sabine Peschel): http://www.dw.com/de/rené-böll-mein-vater-war-größenblind/a-41872106
Zusammenfassung Symposium vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club, auf dessen Jahrestagung ich einen Vortrag gehalten habe), 14. November 2017
http://www.adfc.de/news/adfc-symposium-2017
- Dezember 2017
Berliner Morgenpost
„Mehr als nur eine Tasche“. Besprechung der Anthologie „Taschenliebe“ (Hg. Manuela Reichart):
https://www.morgenpost.de/incoming/article212788551/Mehr-als-nur-eine-Tasche.html
Berliner Morgenpost, „Wer bin ich? Was ein Accessoire verrät. Eine Typologie“
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Literatur, Politik, Schokolade für den Dezember (2017)
Anfang Dezember wartete gleich eine große Überraschung auf mich:
Christoph Wohlfarths und meine neue Schokolade „Preussisch süß“, gerade auf den Markt gekommen, gewann die diesjährige „Süße Schnecke“ für das beste Naschwerk aus Berlin und Brandenburg. Eingereicht hatten wir die Sorte / Geschmacksrichtung „Kreuzberg“. Der Preis wurde auf dem Berliner Naschmarkt verliehen.
In der Jury waren: Sebastian Frank, Berliner Meisterkoch des Jahres 2017 aus dem Restaurant Horváth, die Journalistin Daliah Hoffmann (Head of Food des Blogs „Mit Vergnügen“) und die Pâtissière und Künstlerin Kristiane Kegelmann.
Nachdem wir satte fünf Jahre lang brauchten, um mit dem Produkt auf den Markt zu kommen, passt die „Schnecke“ wirklich gut zu uns.
Lesungen / Veranstaltungen
5. Dezember, 18.30 Uhr
Neukölln-Geschichten, gemeinsam mit Jörg Sundermeier
Lesung aus „Spielzone“, „Mein altes West-Berlin“ und neue unveröffentlichte
Geschichten über Neukölln bevor es hip wurde
Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., Schierker Str. 53, 12051 Berlin, Teestube
Moderation: Connie Roters
http://www.nbh-neukoelln.de/?aktuell
7. Dezember, 20.00 Uhr
Lesung aus „Mein altes West-Berlin“ – mit Fotos und Dias
Bibliothek am Wasserturm
Moderation: Anne Rüster
Prenzlauer Allee 227-228, 10405 Berlin, U2 (Senefelder Straße), Tram M 2 (Knaackstraße)
12. Dezember, Köln, 19.30 Uhr
Diskussion “Einmischung erwünscht! Wie agieren Intellektuelle heute?“
Disput im Stadtgarten
„Wir Autoren sind die geborenen Einmischer“, das schrieb Heinrich Böll vor mehr als 40 Jahren. Und genau das machte er: in verrauchten Fernsehstudios mit Zigarette und Weinglas in der Hand diskutierten er und andere Künstler*innen ausgiebig über aktuelle politische Themen. Die Zeiten von Tabak und Alkohol in deutschen Talks-Shows sind lange vorüber. Aber ist auch die Zeit von Intellektuellen in den Medien vorbei? Anlässlich des 100. Geburtstags von Heinrich Böll diskutieren die Autorin Tanja Dückers und der Journalist Walter van Rossum, wie Intellektuelle heute – in den Zeiten von Facebook, Twitter und Co. – ihren Einfluss geltend machen. Es moderiert Ulla Egbringhoff.
Restaurant & Biergarten, Venloer Str. 40 Tel.: 0221 9529940
https://www.evensi.de/einmischung-erwunscht-wie-agieren-intellektuelle-heute/235971105
Veröffentlichungen
Portrait von Heinrich Böll anlässlich seines 100. Geburtstags (21.12.2017). Geplant für Mitte Dezember im Berliner Tagesspiegel
RBB Inforadio, 27. November, 16.15 Uhr
Tanja Dückers über ihre Berliner Stadtteilschokolade „Preussisch süß“
RBB Kulturradio, 28. November, 9.45 Uhr
Tanja Dückers im Live-Gespräch über die Schokoladenseiten Berlins:
RBB, Radio Berlin 88,8, 4. Dezember 9.00 Uhr
Tanja Dückers über die Berliner Stadtteile und ihre neue Schokolade „Preussisch süß“
Über Tanja Dückers / Schokoladenmarke Preussisch süß
BZ Kultur, 29. November 2017
Print und Online:
https://www.bz-berlin.de/stadtleben/jetzt-kann-man-berlins-kieze-als-schoko-probieren
Berliner Zeitung, 29. November 2017
RBB Inforadio, Sendung „aufgegabelt“, 2. Dezember 2017
Moderation: Reiner Veit
Berliner Naschmarkt, über „Preussisch süß“ (Winter-Naschmarkt 2017)
Die Dorfzeitung: Aktuelles und Kulturelles aus Reinickendorf, Oberhavel und Pankow, 27. November 2017
http://dorfzeitung-online.com/autorin-tanja-dueckers-stellt-eigene-schokoladenkreation-vor/
4. Dezember 2017
Berliner Kurier, Print und Online
„Berliner Bezirke zum Dahinschmelzen“
5. Dezember 2017
Mit Vergnügen, Berlin-Blog zu den schönen Dingen des Lebens (Tipp Nr.10):
https://mitvergnuegen.com/2017/11-leckere-weihnachtsgeschenke-fuer-foodies
9. Dezember 2017
Die Welt (Rubrik: „Der Salon“) über die Schokoladenmarke Preussisch süß
https://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article171429707/Der-Salon.html
Bei Interesse kann der monatlich verschickte Newsletter mit aktuellen Terminen unter post@tanjadueckers.de angefordert werden.
Auf der Seite www.preussisch-suess.de finden sich aktuelle Hinweise zu Verkostungen und anderen Terminen rund um die von Tanja Dückers gemeinsam mit dem Chocolatier Christoph Wohlfarth kreierte Schokoladenmarke Preussisch süß – Berliner Stadtteilschokoladen.